Praxisheft „Pfarrbriefmagazin“ jetzt zum Herunterladen; neuer Podcast: Gefangen in der Integrierten Gemeinde; und mehr

Ausgabe:
248

Liebe Leserin, lieber Leser,

ab sofort können Sie unser beliebtes Praxisheft „Pfarrbriefmagazin“ digital herunterladen. 2018 erschienen, ist die Auflage mittlerweile vergriffen. Deshalb haben wir uns entschlossen, es digital zur Verfügung zu stellen. Hier gelangen Sie zum Download-Formular für die pdf-Datei. Über eine kleine Spende freuen wir uns.

Auf 80 Seiten finden Sie praxiserprobte Impulse für die Redaktionsarbeit, fürs Schreiben und Fotografieren, fürs Gestalten und Veröffentlichen. Das Heft unterstützt dabei, den Pfarrbrief zu einem attraktiven Magazin umzugestalten. Ausgewählte Seiten aus dem Heft bereichern außerdem neu unseren „Onlinekurs Pfarrbrief“. Schauen Sie doch mal rein: https://www.pfarrbriefservice.de/onlinekurs

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Pfarrbrief und Öffentlichkeitsarbeit:

  • Menschen im Entwicklungsprozess mitnehmen: Der „Godesberg Kurier“ im Pfarrbrief-Check
  • Neue Podcastfolge mit Thomas Schaffert: Gefangen in der Integrierten Gemeinde
  • Kreatives: Rätsel rund ums Pilgern
  • Materialien für die Interkulturelle Woche 2023 und den Katholikentag 2024
  • und weiteres mehr ...

80 Seiten bieten Tipps und Tricks für eine zeitgemäße Pfarrbrieferstellung

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Geprüft: „Godesberg Kurier – Katholische Kirche vor Ort“

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Neue Beiträge von Gaby Golfels

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Seine Erfahrungen mit einem Reformprojekt der Kirche, das zur Sekte wurde

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Neues Buch der Serie „Kinder- und Jugendbücher entdecken“

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Caritas-Präsidentin: „Klimaschutz ist Armutsbekämpfung“

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Werbelinie der Großveranstaltung in Erfurt 2024 richtet sich auch an ein säkulares und internationales Publikum

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Es geht um verlässliches und aktuelles Wissen sowie Anregungen für die Praxis

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Es geht um Menschen, die Kirche und Gesellschaft bewegen

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Mehr als Kommunion- und Firmunterricht

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Liebe Leserin, Lieber Leser,

blickt man auf die letzten dreitausend Jahre Menschheitsgeschichte zurück, so vollzog sich die Entwicklung von Wissenschaft und Technik über weite Strecken in relativ gemächlichem Tempo. Den Wendepunkt brachte erst die wissenschaftliche Revolution im 16. und 17. Jahrhundert, die den Weg für die Aufklärung und 150 Jahre später für die industrielle Revolution ebnete. Eine drastische Beschleunigung setzte im 20. Jahrhundert ein, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, angetrieben durch Fortschritte in Elektronik, Informatik und Biowissenschaften. Im 21. Jahrhundert verstärkt die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) diese Beschleunigung weiter, mit vermutlich noch tiefgreifenden Auswirkungen auf Gesellschaft und Kultur.

Betrachtet man diese rasanten Entwicklungen, so ist es nur zu verständlich, dass diese bei manchen Menschen Ängste hervorrufen. Viele sehen ihren Arbeitsplatz bedroht durch Automatisierung und KI. Einige Menschen fürchten um ihre Privatsphäre und den Missbrauch ihrer persönlichen Informationen. Auch steht die tiefe Sorge im Raum, die KI könnte eines Tages übermenschliche Fähigkeiten erlangen, die sich ab da unserer Kontrolle entzieht oder die uns gar in unserem Menschsein in Frage stellt.

Die Angst vor dem Unbekannten, dem scheinbar Unkontrollierbaren, mag tief in uns verwurzelt sein. Doch sollten wir nicht vergessen: Unser christlicher Glaube lehrt uns, dass hinter jedem Wandel stets Gottes planvoller Wille steht. Als Christ kann ich und darf ich KI als eine Ausdrucksform menschlicher Kreativität betrachten, die uns von Gott geschenkt wurde.

In diesem Vertrauen finde ich den Mut, mich den Herausforderungen zu stellen, die der technologische Fortschritt mit sich bringt. Nicht zuletzt besteht unsere Aufgabe darin, künstliche Intelligenzen verantwortungsvoll und weise einzusetzen. Es gibt so viele ungelöste Probleme und Baustellen in der Welt. Nutzen wir den verlängerten Arm, den uns eine KI schenkt, um einige davon wirkungsvoller anzugehen.

Ihr Christian Schmitt
Online-Redaktion Pfarrbriefservice.de