Gestaltung gewinnt

Ganzheitlich arbeiten

von pbs am 22.08.2011 - 09:00  

Gestaltung gewinnt: wie bei einem kleinen Schaufenster ist es im Schaukasten problemlos möglich, mit räumlicher Tiefe zu arbeiten.

Der Schaukasten sollte als Einheit gestaltet werden. Dafür ist es hilfreich, sich hin und wieder mehrere Meter vom Schaukasten zu entfernen und aus der Ferne einen kritischen Blick auf die Anordnung der gestalterischen Elemente im Kasten zu werfen.

Gestalterische Elemente

  • Vignetten, Grafiken
  • Ansprechende Fotos
  • Griffiges Motto / Slogan, in großen Lettern geschrieben
  • Farben
  • Plastische Gegenstände
  • Impuls-Plakate (doch Vorsicht: als reiner "Plakatständer" ist der Schaukasten zu wertvoll)

Botschaft = Text plus Bild

Die Gestaltung ist - wie bei anderen Medien auch - als Einheit aus Text- und Bildsprache zu sehen. Eine lebendige Sprache spricht:

  • deutlich
  • freundlich
  • eindeutig
  • stimmig
  • originell

Tipps für die Gestaltung durch Blattformate

  • Das erste und wichtigste Gestaltungskriterium heißt: "Weniger ist oft mehr!" Das zweite: "Wer alles zeigt, zeigt bloß alles." 
  • Es gibt keine Pflicht, oben den ersten Aushang und unten den letzten Aushang festzumachen.
  • Es ist nicht verboten Zwischenräume und damit der Gestaltung insgesamt "Luft zum Atmen" zu lassen. Das hilft im Übrigen auch Spannung aufzubauen.
  • Mit den Papier-Formaten und -Größen spielerisch umgehen: Neben ein großes Plakat können bspw. mehrere, kleine Blätter ausgehängt werden. 
  • Falten und/oder Ausschneiden können helfen bestimmte Inhalte hervorzuheben. 
  • Vielleicht wirken bestimmte Inhalte besonders gut auf einem großen Blatt, das wie ein Flügelaltar gefalzt ist.
  • Aus einem Plakat kann eine halbrunde Säule o.ä. geformt werden.

Tipps für die Plakat-Gestaltung gibt es im Kapitel Plakat.

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