pfarrei-deutschland.de KEIN kirchliches Angebot; neues Schwerpunktthema: Neid; zweite Staffel für den Podcast; und mehr

Ausgabe:
242

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir freuen uns, dass Sie als kirchliche Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter Pfarrbriefservice.de als Austauschplattform nutzen: Bilder und Texte suchen, finden und herunterladen, eigene Werke selbst hochladen oder an die Redaktion mailen. Dabei funktioniert Pfarrbriefservice.de wie ein Online-Speicher, das heißt Sie müssen für die Bausteine von Pfarrbriefservice.de kein eigenes lokales Archiv auf Ihrem PC anlegen. Und Sie sollten auch keines anlegen. Denn die 20 Jahre Arbeit mit dieser Plattform zeigen: Aufgrund aktueller Entwicklungen kommt es immer wieder einmal vor, dass Bilder oder auch Texte nicht mehr zur Verfügung stehen, da sie nicht mehr freigegeben sind für die nichtkommerzielle, kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. Wir in der Online-Redaktion kümmern uns darum, unseren Bestand zu aktualisieren und, falls erforderlich, den rechtlichen Veränderungen anzupassen. Aber auf Ihre eigenen Archive haben wir keinen Einfluss. Deshalb unser Tipp: Überprüfen Sie bitte, wenn Sie Bilder und Texte von Pfarrbriefservice.de bei sich seit längerem gespeichert haben, ob diese Materialien auf Pfarrbriefservice.de noch zu finden sind. Oder besser: Laden Sie sich immer frisch die Dinge herunter, die Sie für Ihre Publikationen benötigen.

Beim Durchforsten Ihrer Archive achten Sie bitte besonders auf Bilder, die als Urheber das Katechetische Institut des Bistums Essen nennen. Hier erfahren Sie mehr: https://www.pfarrbriefservice.de/article/bilder-und-texte-von-pfarrbrie…

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Ihren Pfarrbrief:

  • pfarrei-deutschland.de ist KEIN kirchliches Angebot
  • Das Schwerpunktthema für März 2023: Nur kein Neid!?
  • Zweite Staffel des Podcasts „Das Elfte Gebot“ geht online
  • Rubrik Kreatives: Eine kleine Tasche in ein paar Schritten selber nähen
  • und weiteres mehr ...

Kommerzieller Anbieter platziert neben Werbung auch politische Inhalte

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Trauer um den Ansprechpartner von Pfarrbriefservice.de aus dem Bistum Speyer

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Das Schwerpunktthema für März 2023

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Ab Dezember monatlich eine neue Folgen

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Auch für Nähanfänger geeignet

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Was Sie beachten sollten, wenn Sie Bausteine auf Ihrem PC speichern

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Pfarrbriefservice.de bietet Texte und Bilder für jeden Adventssonntag

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Vatikanisches Arbeitsdokument zur Weltbischofssynode liegt in deutscher Übersetzung vor

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Abschiedsmomente sind intensive Momente. Sie bündeln Erinnerungen, Erfahrungen, Erlebnisse. Bei Abschiedsfeiern, Beisetzungen, dem Umarmen, wenn ein lieber Besuch geht. Oft ergibt sich in der Tür nochmal ein intensives Gespräch. Abschied hat viele Gesichter. Und die Perlenschnur der Abschiede wird im Laufe unseres Lebens immer länger.

Abschied nehmen von Menschen, Gewohnheiten, lieb gewordenen Dingen, Gegenständen, einer Wohnung, Überzeugungen, Vorstellungen und Hoffnungen.

Und bisweilen lässt der Abschied Menschen ratlos und fassungslos am Grab, in der Tür, im Leben stehen: Warum?
Wohl die schwierigste Frage im Rucksack unseres Lebens, weil es so oft keine Antwort gibt, die der Seele Ruhe schenkt.

Für mich fügt sich dies zusammen: Abschiede gehören zu unserem Leben als Menschen. Das Leben bleibt nicht stehen, sondern entwickelt sich - manchmal zu unserer Freude, manchmal in Trauer und Schmerz.

Wenn ich zurückblicke auf die Perlen des Abschieds in meinem Leben, dann sind es oft auch Prozesse, die neu auf den Punkt gebracht haben, was und wer mich trägt und hält und wofür es sich zu leben lohnt. Und es tauchen Gesichter von Menschen auf, die mit mir diese Wegstrecken geteilt haben und teilen. Dafür bin ich dankbar, denn sie ermutigen mich zu sehen: Das Leben kommt von vorne.

Die Perlenschnur meines Lebens wird zusammengehalten durch den Glauben daran, dass einer, eine uns trägt und uns ein Licht ausstellt, damit wir immer wieder Geborgenheit und Frieden finden im Wellenschlag des Lebens und am Ende, ganz am Ende nach Haus finden und der letzte Abschied ein Ankommen für immer ist.

Sie hätten es gerne konkreter? Andreas Öhler, 64, Redakteur von Christ&Welt, formulierte in einem Beitrag vor kurzem so:

Manchmal passiert es mir, dass ich in Gedanken die alte Telefonnummer meiner toten Eltern anrufe, die sich in meinem Gedächtnis festgesetzt hat. Bei der automatischen Telefonansage: »Kein Anschluss unter dieser Nummer« schrecke ich dann aus meinem Tagtraum hoch. Wie tröstlich muss es für Christen sein, wenn sie dagegen bei einem Verstorbenen die automatische Ansage hören: »Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht erreichbar.« Die kleine Ewigkeit bis zum Jüngsten Tag, wo wir uns hoffentlich alle wiedersehen, müsste doch zu überbrücken sein.

Herzlich grüßt Sie
Ihr Johannes Simon
Leitung Pfarrbriefservice.de