Sommer-Schwerpunktthema: Hallo Nachbar!; Sketchnotes zum Sonntagsevangelium; Pfingst-Geocaching für Jugendliche; und mehr

Ausgabe:
220

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit fast 20 Jahren ist es die Grundidee von Pfarrbriefservice.de, Bilder, Texte und Knowhow für die nichtkommerzielle kirchliche Öffentlichkeitsarbeit zum kostenfreien Herunterladen anzubieten.

Sie als Nutzerinnen und Nutzer freuen sich darüber? Sie möchten Danke sagen und damit die Plattform Pfarrbriefservice.de unterstützen? Sehr gerne. Ab sofort ist es möglich, für Pfarrbriefservice.de zu spenden. Ihre Zuwendung investieren wir Euro für Euro direkt in den Betrieb unserer Website. Unser Dank ist Ihnen heute schon sicher. Und unser Engagement für frische Bilder, Texte und Knowhow ebenfalls.

Hier können Sie spenden: https://www.pfarrbriefservice.de/article/unterstutzen-sie-pfarrbriefser…

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Ihren Pfarrbrief:

  • Das Schwerpunktthema für Juli/August 2021: Hallo Nachbar! Hallo Nachbarin!
  • Pfarrbrief-Themen auch aus Sicht des Lesers anschauen: der Pfarrbrief aus Schwerin im Pfarrbrief-Check
  • Renovabis: Anleitung für ein Pfingst-Geocaching für Jugendliche
  • Neue Materialien von Christian Badel für die Sommer-Pfarrbrief-Kinderseite
  • Sketchnotes der Theologin Katrin Fuchs bringen das Sonntagsevangelium auf den Punkt
  • und weiteres mehr ..

Das Schwerpunktthema für Juli/August 2021

Weiterlesen …

Geprüft: Pfarrbrief der Kath. Kirche in Schwerin, Rehna und Gadebusch

Weiterlesen …

Neue Reihe auf Pfarrbriefservice.de

Weiterlesen …

Neue Beiträge der Reihe „Tipps für gelingende Beziehungen“

Weiterlesen …

Ostern inmitten der Pandemie

Weiterlesen …

Flyer und Interview stellen die Gründe dar und stehen zum Download zur Verfügung

Weiterlesen …

Liebe Leserin, lieber Leser,

das folgende Gebet habe ich für die Sinnzeit im März formuliert. Sie stand unter dem Motto „Frost. Frust. Frühlingsgefühle?“. Näheres unter www.sinnzeit.de.

Gott,
ängstlich, grübelnd und starr fühle ich mich manchmal.
Abstandsregeln und Beschränkungen engen meine Kontakte ein.
Der Kopf sagt Ja zu den Regeln.
Das Herz leidet und sehnt sich.
Ich möchte sehen können, wo das Leben bunt und hell ist.
Ich möchte spüren können, dass wir einander auch mit Abstand nahe sind.
Ich möchte vertrauen können, dass das Leben weitergeht.
Hast du ein Wort, ein Zeichen für mich, dass meine Sehnsucht eine Antwort findet?
Du - „Ich bin da.“

Sehnsucht. Herzensgedanken. Wunsch nach Veränderung. Es sind menschliche Regungen und Gefühle, die sich in diesem Gebet finden. Frost, Frust und der Wunsch nach Frühlingsgefühlen mischen immer wieder mit in den Gezeiten unseres Lebens, in den Gezeiten unseres Glaubens und Zweifelns. Letztlich können wir so auch die Grundakkorde dieser Coronazeit beschreiben.

Vielleicht mögen Sie im Markusevangelium einmal im 10. Kapitel die Verse 46 bis 52 lesen. Dort wird die Heilung des blinden Bettlers erzählt, der wieder sehen können will. Aufstehen. Losgehen. Seinen Wunsch benennen. - Das sind die Schritte, die dem blinden Bettler eine neue Sicht ermöglicht haben. Helfen sie auch uns? Aufstehen und losgehen bei allem Frost, den ich spüre, bei allem Frust, den ich schiebe. Im Vertrauen. Und meinen Wunsch benennen - an den Frühling glauben zu können, daran, dass das Leben weitergeht.

Ich wünsche Ihnen und mir mitten in diesen Tagen ein Wort, ein Zeichen, eine Begegnung, dass unser Kopf und Herz Frühling verspüren.

In diesem Sinne gesegnete Kartage und ein zuversichtsfrohes Osterfest.

Herzliche Grüße
Johannes Simon
Pastoralreferent
Leitung Pfarrbriefservice.de