Schwerpunktthema: Ich bin eine Frau in der katholischen Kirche; jüdisch-christliche Plakatkampagne; und mehr

Ausgabe:
215

Liebe Leserin, lieber Leser,

viel Gutes tut sich in den Pfarreien landauf, landab, damit möglichst etwas an Gemeinschaft und froher Botschaft im Advent und an Weihnachten in diesem Corona-Jahr 2020 erlebbar wird. Es gibt neue Ideen ebenso wie Altbewährtes in anderer Form. Einen Überblick über die Fülle an Initiativen und Ideen in den Bistümern möchte eine Auflistung bieten, die es auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz gibt: https://www.dbk.de/themen/weihnachten-2020/

Hilfreich in diesen Tagen ist vielleicht eine weitere Übersicht. Sie listet alle gottesdienstlichen Angebote der Advents- und Weihnachtszeit auf, die im Rundfunk übertragen werden. Auch Gottesdienst-Streams von Pfarreien sind dort zu finden, auf der Website der Katholischen Fernseharbeit: https://fernsehen.katholisch.de/fernsehgottesdienste/advents-und-weihna…

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Ihren Pfarrbrief:

  • Das Schwerpunktthema für Februar/März 2021: Ich bin eine Frau in der katholischen Kirche
  • Kirche lebt nicht von Terminhinweisen allein: der Pfarrbrief „KIRCHEerLEBEN" aus Blankenheim/Dahlem im Pfarrbrief-Check
  • Materialien für den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen" und für den Afrikatag 2021
  • Für die Kinderseite: Weihnachten in der Playmobil-Welt
  • Plakatkampagne: #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
  • und weiteres mehr ..

Rätsle die Unterschiede

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Schwerpunktthema für Februar 2021

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Geprüft: Pfarrbrief „KIRCHEerLEBEN“ der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Blankenheim/Dahlem

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Ein Rezept aus dem Buch „Göttliche Küche"

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„Zusammen" – Ein CD-Tipp in der Corona-Pandemie

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Liebe Leserin, lieber Leser,

„Es richten die Augen sich in die Stille
Es verfliegt die Unrast am Firmament
...
Zuversicht zwischen Zeilen
Gedanken in der Zwischenzeit
An alle und die schon sehr viel“

so bringt ein deutscher Sänger schon vor einigen Jahren seine Gedanken in ein Lied, das ich in diesem so anderen Jahr für mich als Adventslied entdeckt habe. „Zuversicht zwischen den Zeilen“, „Gedanken an alle“ - ja, das sind Akkorde, die meinen Tagen derzeit Mut und Kraft geben. Das Lied geht weiter:

„Rund um den geweihten Abend
Zieht das Jahr Bilanz
Erlässt die Fehler und lehrt verzeih'n
...
Versuchung und Unwägbarkeit
Doch der Funke glimmt“

Als wäre 2020 schon 2018 gewesen, bringen diese Zeilen mein Gegenwartsgefühl auf den Punkt: „Unwägbarkeit. Doch der Funke glimmt.“ Nein, ich habe keine Angst vor einem stilleren, ruhigeren Weihnachtsfest, einem Advent ohne größere Events. Der Funke dessen, was das Leben von Menschen wärmt, glimmt weiter. Vielleicht passt diese Zeit auf andere Weise auch gut zur Menschwerdung Gottes damals und heute: Im Dunkel der Welt, mitten in der tiefsten Nacht beginnt ein Licht zu leuchten und leuchtet bis heute in unser Dunkel und unsere Nacht, damit wir Mut schöpfen, Trost finden und uns aufrichten: „O Aufgang, Glanz der Ewigkeit, du Sonne der Gerechtigkeit: Erleuchte doch mit deiner Pracht die Finsternis und Todesnacht.“ (Gotteslob 222, 6. Strophe)

Übrigens steht das oben zitierte Lied nicht im Gotteslob. Herbert Grönemeyer hat es 2018 geschrieben und gesungen. Sie finden es unter „Grönemeyer Mut“ im Internet als Text und auf Youtube als offizielles Musikvideo.

Ich wünsche Ihnen und mir Kraft und Ermutigung in diesen Tagen des Advents.

Ihr Johannes Simon
Pastoralreferent
Leitung Pfarrbriefservice.de