Affinity Publisher im Praxistest; Schwerpunktthema: Den eigenen Weg suchen und gehen; und mehr

Ausgabe:
222

Liebe Leserin, lieber Leser,

wer regelmäßig Pfarrmagazine oder Pfarrbriefe erstellt, weiß um die Schwierigkeiten, die beim Layouten seitenstarker Broschüren auftreten. Gut, wenn man hier auf eine Software setzt, die einem viele Arbeitsschritte leichter macht. Dazu gehören beispielsweise der automatische Zeilen-, Spalten- und Seitenumbruch, die Seitennummerierung, die bequeme Verwaltung der mit dem Dokument verknüpften Bilder und Grafiken oder das Navigieren zwischen den verschiedenen Seiten, ohne dabei die Übersicht zu verlieren.

Seit Mitte 2019 auf dem Markt, präsentiert sich die Software Affinity Publisher als ernstzunehmende Alternative zu etablierten Profilösungen. Die Redaktion von Pfarrbriefservice.de hat dieses Produkt über ein Jahr einem ausführlichen Praxistest unterzogen. Vorweg: Wir sind positiv überrascht von dessen Leistungsfähigkeit. Wer ambitionierte Ansprüche an die Gestaltung von Plakaten, Flyern und Broschüren stellt, sollte zumindest einen Blick riskieren. Zumal das Preis-/Leistungsverhältnis derzeit unschlagbar ist.

Hier erfahren Sie mehr: https://www.pfarrbriefservice.de/article/praxistest-bestanden-affinity-…

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Ihren Pfarrbrief:

  • Das Schwerpunktthema für September 2021: Den eigenen Weg suchen und gehen
  • Mitmach-Aktion: „Ich brauche Segen“
  • Online-Magazin für die Themen des Lebens im Alter
  • „SeelenZuckerl"" – Spirituelle Impulse auf Instagram
  • und weiteres mehr ...

Das Schwerpunktthema für September 2021 – Spezialausgabe mit Materialien für Erwachsene und Jugendliche

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Ökumenische Initiative richtet Segensplattform ein – Jeder kann dafür mit Miniplakaten und Aufklebern werben

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Malteser starten neue Plattform mit Tipps für eine aktive Gestaltung

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Mit www.der-newstest.de kann man seine Fähigkeiten im Umgang mit Nachrichten im Internet überprüfen

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Für Jugendliche

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Caritas erweitert Energiesparberatung für Menschen mit geringem Einkommen

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„IDEENreich für Nachhaltigkeit"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Tropfen für Tropfen rinnt es aus der Nase. Große Tropfen. In schneller Abfolge. Tiefrote Tropfen, die nach Eisen riechen. „Nicht schlimm“, denke ich zuerst. Das ist bei Kindern normal und hört so schnell auf, wie es gekommen ist. Doch diesmal hört es nicht auf. Seit einer Stunde schon tropft es unaufhörlich aus der Nase meines 12jährigen. Dabei ist er weder gestürzt noch hat er eins auf die Nase bekommen. Unzählige Lappen sind bereits durchtränkt von seinem Blut. Eine kleine Emaille-Schüssel, die ich ihm zwischenzeitlich gegeben hatte, musste ich bereits einmal frisch machen. Keines der Hausmittel, die man so kennt, nutzt etwas. „Du musst die Nase fest zuhalten.“ – „Mach ich doch, aber dann läuft das Blut hinten runter in den Mund.“ Er spuckt es in die Schüssel. Langsam kommt Panik hoch. „Das ist doch nicht mehr normal.“ Wir wissen nicht weiter. Dr. Google auch nicht. Schließlich die Entscheidung: Wir brauchen professionelle Hilfe. Da es schon Abend ist, fahren wir direkt in die Notaufnahme der nahen HNO-Klinik. Auf der 20-minütigen Fahrt gehen mir alle möglichen Fantasien durch den Kopf. „Da ist bestimmt eine große Nasenvene geplatzt. Oder ist es etwas Schlimmeres? Ein Tumor vielleicht? Blutkrebs?“

Der diensthabende Arzt ist sehr freundlich. Seine erste Anweisung: „Bitte drücke deine Nase ganz fest zu und lasse nicht los, bis ich wiederkomme.“ Die Minuten vergehen im Schneckentempo. Ich schaue meinen Sohn an. Er ist ganz blass im Gesicht. Normalerweise ist er hart im Nehmen, aber sein eigenes Blut in der Nase, im Mund und direkt vor dem Gesicht, über Stunden, das nimmt ihn jetzt doch mit. Nach fünf Minuten ist der Arzt wieder da: „Jetzt kannst du deine Nase loslassen.“ Gebannt schauen wir auf die blutverschmierten Nasenflügel. Kein Tropfen löst sich. Große Erleichterung. Und große Dankbarkeit dafür, dass es Menschen gibt, die einem helfend zur Seite stehen, wenn man selber nicht mehr weiter weiß.

Es grüßt Sie dankbar
Ihr Christian Schmitt,
Online-Redaktion Pfarrbriefservice.de