Abenteuer Pubertät

Das Schwerpunktthema für Juni 2015

von Elfriede Klauer am 01.03.2015 - 23:00  

marcino, cc0 / gemeinfrei, Quelle: pixabay.com

Kennen Sie Eltern von pubertierenden Jugendlichen? Was ist Ihr Eindruck? Alles bestens? Oder bemerken Sie eher Verärgerung, Verletztsein, Resignation? Eltern in diesem Entwicklungsabschnitt ihrer Kinder haben ein Recht darauf, mit ihren Sorgen und Nöten beachtet zu werden. Warum nicht im Pfarrbrief? Die Materialien dieses Monatsthemas laden Pfarrbriefredaktionen ein, die spannende Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein im Pfarrbrief näher zu beleuchten - für Eltern und die ganze Familie.

    Bilder

    Was hilft in der Pubertät? Ein Interview mit der Kess-Referentin Angelika Reinhart

    von

    Elfriede Klauer

    Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden - oder doch wohl anders herum? Offensichtlich gilt für diese Zeit, dass vieles in der Familie in Bewegung gerät – bisherige Rollenmuster, Absprachen und Rituale funktionieren oft nicht mehr.

    von

    Ursula Sottong

    Die Pubertät ist eine Zeit starker körperlicher Veränderungen und des Entdeckens der eigenen Sexualität, eine Zeit, in der sich das Mädchen zur Frau und der Junge zum Mann entwickelt. Die Pubertät ist sozusagen die Brücke zwischen Kindheit und Erwachsensein.

    Tipps für die Umbauphase zwischen Eltern und Kinder

    von

    Für Mädchen und Jungen fühlt sich ihr Leben während der Pubertät wie eine Baustelle an. Nicht nur der Körper verändert sich, sondern auch das Gefühlsleben ist ständig in Bewegung. Die Stimmung schwankt, die Proportionen verändern sich, neue Themen werden wichtig.

    Was die biblische Schöpfungsgeschichte mit einem Rocksong und mit Pubertät zu tun hat

    von

    Peter-Felix Ruelius

    Der Song erzählt keine Geschichte und er erzählt doch eine. „That’s All Right, Mama“: Das ist eine Abschiedsszene. „Ist schon gut Mama, ist schon gut: Klar, das Mädchen, in das ich verknallt bin, das ist natürlich nichts für mich. Du und Papa, ihr habt‘s ja schon immer gesagt.

    Das sagen Mütter und Väter über "Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät."

    von

    Pfarrbriefservice.de

    Ich kann die Entwicklung meiner Kinder jetzt mit anderen Augen sehen. Ich merke, dass ich gelassener bin in schwierigen Situationen. Es geht um Konfliktbewältigung, nicht um Blockaden.
    Silke S.

    Sinnfragen, Skepsis, Bereitschaft zur Begeisterung, Körperlichkeit: Von vielem, was Jugendliche in der Pubertät umtreibt, können sich auch ihre Eltern eine Scheibe abschneiden.

    von

    Alexander Krieg

    Elternschaft ist ein mutiger, lebensbejahender Akt, Familienleben intensiver als manche Psychoanalyse. Das gilt insbesondere für die seelische Aufbruchstimmung, die sich in Familien mit pubertierenden Jugendlichen breit machen kann. Auch wir Erwachsenen werden davon erfasst.

    Text für junge Leute

    von

    Jürgen Damen

    Alte Hüte bieten sie mir an
    Die Alten
    Ladenhüter
    Angeblich noch gut in Schuss
    Sie fangen an mit
    Du musst
    Du sollst
    Du hast zu tun
    Ich hasse die Alten
    wenn sie mir erklären wollen
    wie ich leben soll
    mein Leben ist neu
    mein Leben ist vollkommen anders

    Ermutigende Worte einer Lehrerin

    von

    Christa Carina Kokol

    Worte einer Lehrerin, die auch nach fast 30 Dienstjahren begeistert über ihren Beruf und ihre Berufung spricht: „Trotz allem freue ich mich wieder auf die Schule und auf Devin“ (Name geändert). Etwa 90 Prozent ihrer Schülerinnen und Schüler haben Migrationshintergrund.

    Tipps für Pfarrbriefredaktionen

    Kess-Kurse in Ihrer Nähe

    Wo und wann finden die nächsten Elternkurse "Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät." in Ihrer Nähe statt? Recherchieren Sie unter www.kess-erziehen.de oder beim Familienreferat Ihres Bistums (Kontakt unter http://www.elternbriefe.de/links/familienreferate/familienreferate.html).
    Veröffentlichen Sie die Termine und weiteren Informationen im Pfarrbrief.

     

    Interview mit einer Kess-Referentin/einem Kess-Referenten

    Wer leitet die Kess-Kurse? Stellen Sie die/den Referentin/-en z.B. in einem Interview näher vor. Mögliche Fragen finden Sie hier. Denken Sie auch an ein Bild Ihres Gesprächspartners.

     

    Beratungsangebote

    Veröffentlichen Sie im Pfarrbrief die Adressen von Erziehungs- und Familienberatungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern in Ihrer Nähe. Die Adressen finden Sie unter www.bke.de, der Seite der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.
    Online-Beratungsmöglichkeiten bieten die Internetseiten www.bke-elternberatung.de für Eltern und www.bke-jugendberatung.de oder www.kijumail.de für Jugendliche.
    Telefonische Beratung gibt es
    - für Eltern: 0800 111 0550 (www.nummergegenkummer.de, kostenfrei, Mo. bis Fr. 9 bis 11 Uhr, Di. und Do. 17 bis 19 Uhr),
    - für Kinder und Jugendliche: 116111 (www.nummergegenkummer.de, kostenfrei, Mo. bis Sa. 14 bis 20 Uhr),
    - bei der Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 (bzw. -222; 24 Stunden erreichbar, kostenfrei)

    Diese Seite teilen