Warum enthalten einige Produkte den Hinweis, sie seien "fair gehandelt", tragen jedoch nicht das Fairtrade-Siegel?

Fragen und Antworten zum Fairen Handel

Einige Organisationen engagieren sich seit vielen Jahren für den Fairen Handel. Viele dieser Organisationen gründeten sich lange, bevor die Fairtrade-Zertifizierung überhaupt ins Leben gerufen wurde. Zum Teil bieten diese Unternehmen oder Organisationen auch Produkte an, für die es noch keine Fairtrade-Standards gibt – wie zum Beispiel Kunsthandwerk.

Fairer Handel oder „fair gehandelt“ ist kein geschützter Begriff. Bei Produkten, die den Anspruch erheben, fair gehandelt zu sein, ist es wichtig genau nachzufragen, worauf sich dieser Anspruch gründet. Nur das Fairtrade-Siegel unterliegt unabhängigen Prüfungen und garantiert die Einhaltung festgelegter Standards. Wenn Sie sichergehen wollen, dass kleinbäuerliche Familien und abhängig Beschäftigte auf Plantagen ihre Produkte unter fairen Bedingungen verkaufen, halten Sie Ausschau nach Produkten mit dem Fairtrade-Siegel oder kaufen Sie im Weltladen ein!

Fairtrade-Produkte gibt es inzwischen in ca. 42.000 Supermärkten, Weltläden und Bioläden so wie in 20.000 gastronomischen Betrieben.

Quelle: www.fairtrade-deutschland.de, In: Pfarrbriefservice.de

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Das Schwerpunktthema für September und Oktober 2014

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Text: www.fairtrade-deutschland.de
In: Pfarrbriefservice.de