Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bundesfreiwilligendienst

Mit Kindern spielen, Biotope pflegen, Seniorinnen und Senioren aus der Zeitung vorlesen, Bioäpfel verkaufen oder Schülerinnen und Schüler durchs Theater führen: die Einsatzorte sind so vielfältig wie die Gesellschaft.

Bundesfreiwilligendienstler benötigen keine fachliche Ausbildung, sie übernehmen gemeinwohlorientierte Aufgaben, die über die Kernleistungen der Einsatzstellen hinausgehen. Das sind praktische Hilfstätigkeiten, in denen menschliche Beziehungen im Vordergrund stehen.

Im Sozialen Bereich

  • Felix F. ist Freiwilliger in einem integrativen Kinderhort, in dem Kinder mit und ohne Behinderung zusammen lernen und spielen. Seine Aufgaben sind vielfältig: Er hilft beim Verteilen des Mittagessens, verwaltet die Brettspiele und leitet die Fußball-AG für Mädchen.
  • Laura B. ist im Rettungsdienst und Krankentransport tätig. Ein spannender Dienst, der sie rund um die Uhr mit Menschen in ungewöhnlichen Lagen in Kontakt bringt: Oftmals Erste Hilfe im wahrsten Sinne.
  • Nina D. leistet ihren Dienst in der Obdachlosenhilfe. Sie teilt die Küchendienste im Obdachlosencafé ein, unterstützt Menschen ohne Wohnsitz bei Behördengängen und macht jede Woche ein Angebot zur künstlerischen Gestaltung.

Im ökologischen Bereich

  • Johanna C. liebt die Natur und unterstützt die Ranger im Eifel-Nationalpark dabei, bedrohte Tierarten zu beobachten oder die Wanderwege in Stand zu halten.
  • Felix P. engagiert sich in einem gemeinnützigen Gartenprojekt. Hier wird ökologische Landwirtschaft betrieben, und Felix macht bei allem mit: vom Säen, Düngen, Jäten, Ernten bis zum Verkauf der Produkte auf dem Wochenmarkt.
  • Sabine S. ist Bundesfreiwillige im Zoo und dort im Bereich Bildung und Naturschutzerziehung aktiv. Sie assistiert bei Besucherführungen, Aktionstagen oder Kindergeburtstagen oder pflegt die Pflanzen in Gehegen und Flächen.
  • Konrad F. lässt sich den Wind um die Nase wehen auf einer Schutzstation im Wattenmeer. Er leitet Wattwanderungen und Vogelbeobachtungen und hilft bei Zählungen von seltenen Tierarten.

Im kulturellen und sportlichen Bereich und in der Integrationsarbeit

  • Svenja Z. unterstützt eine Museumspädagogin in einem ethnologischen Museum. Hier bietet sie Führungen an, arbeitet in der Verwaltung mit und recherchiert Informationen.
  • Tobias P. interessiert sich schon immer für Musik und Kunst und hat sich deshalb den Bundesfreiwilligendienst beim Theater ausgesucht. Er hilft mit bei theaterpädagogischen Angeboten, der Musikvermittlung und im Bereich Tontechnik.
  • Lena F. macht ihren Bundesfreiwilligendienst in der Nachmittagsbetreuung einer Gesamtschule.
  • Der Volleyballbegeisterte Kemal Ö. unterstützt seinen Sportverein für ein Jahr. Er koordiniert die Jugendmannschaften, leitet Schul-AGs und kann in den Blockseminaren noch seinen Übungsleiterschein im Breitensport machen.
  • Susanne K. unterstützt im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes einen Stadtteilladen, der besondere Angebote für Bürger mit Migrationshintergrund anbietet. Zusammen mit der Sozialpädagogin bietet sie einen Tanz-Workshop für Mädchen an und betreut das Nachbarschaftscafé. 
  • Micha S. ist sich nicht sicher, ob er Archäologie studieren möchte und testet das Berufsfeld als BFDler im Landesamt für Bodendenkmalpflege. Er hilft mit bei Ausgrabungen und lernt die archäologischen Arbeitsweisen kennen.

Quelle: www.bundesfreiwilligendienst.de

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Das Schwerpunktthema für Februar 2014

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Text: www.bundesfreiwilligendienst.de
In: Pfarrbriefservice.de