Unsere Verantwortung: Eine Welt der Liebe und des Friedens aufbauen

Wir alle wünschen uns in einer Welt zu leben, die von Freiheit, Toleranz, Frieden, Liebe und Respekt geprägt ist. Diese Werte sind tief in unserer Gesellschaft verankert:

Freiheit steht jedem Menschen gleichberechtigt zu. Diese unveräußerliche Würde, die Gott jedem Einzelnen verliehen hat, spiegelt sich in unserer Auffassung von Menschlichkeit wider. Jeder Mensch ist nach Gottes Bild geschaffen – frei und vernunftbegabt.

Toleranz bedeutet die Anerkennung der Gewissensfreiheit anderer und die Wertschätzung der Vielfalt in Gottes Schöpfung.

Frieden kann nur in einer Umgebung entstehen, in der sich jeder sicher und anerkannt fühlt, eine Welt, in der die Würde eines jeden geachtet wird.

Liebe, bedingungslos und uneigennützig, sollte unser Leitbild sein, wie es Christus vorgelebt hat.

Respekt erfordert, dass wir zuhören, nachdenken und die Perspektiven anderer verstehen. Es geht darum, sich dem Diskurs zu stellen und Meinungsverschiedenheiten mit Anstand zu begegnen.

Diese Werte bilden das Fundament unserer Demokratie, die jedoch stets gefährdet ist. Friedfertigkeit, Toleranz und Gewaltlosigkeit sind anfällig für Übergriffe durch Hass, Wut und Egoismus, wenn wir nicht wachsam sind und uns nicht entschieden für unsere Prinzipien einsetzen. Demokratie kann auch von innen heraus erodieren, wenn demokratisch gewählte Gruppierungen oder Parteien sie nach und nach einschränken.

Es ist unsere Pflicht, die Freiheit und die Würde, die Gott uns allen geschenkt hat, zu schützen. Wir müssen klarstellen, dass Ausgrenzung, Rassismus, Homophobie, Respektlosigkeit und Intoleranz unseren christlichen Werten widersprechen. In dieser Welt für Christus einzustehen bedeutet, „mit Klugheit das Gute zu wählen und sich mit Entschiedenheit vom Bösen abzuwenden“ (Röm 16, 19b). Dies gilt in der Politik ebenso wie im beruflichen und privaten Umfeld.

Marina Jung, Gemeindereferentin

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Text: Marina Jung
In: Pfarrbriefservice.de