Über Elternbriefe

Sie kommen zuverlässig, wann sie gebraucht werden. Zweimal im Jahr bringt die Post Eltern, die sie bestellt haben, jeweils zwei Briefe.Und als Newsletter kommen sie sogar viermal jährlich - genau abgestimmt. Genau abgestimmt auf das Alter ihrer Kinder. Bis in deren neuntes Lebensjahr - also bis die Kleinen (fast schon) groß sind.Die Elternbriefe wollen dazu beitragen, dass das Leben in Ehe und Familie gelingt. Dazu hat die katholische Kirche diese Initiative gestartet. Und damit wirklich niemand darauf verzichten muss, gibt’s die 36 Briefe kostenlos. Plus zwei Sonderbriefe zur Schwangerschaft und zur Taufe.Die Inhalte spiegeln die ganze Breite des Eltern- und Familienlebens. „Vorfreude, Angst, Zweifel, Glück“ werdender Eltern (im Schwangerschafts-Brief). Das „Leben zwischen Lust und Frust“ mit dem Baby (im Brief 1). Die kleinen Verstimmungen in der Partnerschaft („Du bist ja nur noch für das Kind da“, im Brief 2). Und die großen („Trennung: Eltern bleiben Eltern“, im Brief 10). Die ersten Berührungen mit der Religion („Vor dem Schlafen ein Kreuzzeichen“, im Brief 6). Die Suche nach einem Kindergarten („Welcher ist der richtige?“, im Brief 10). Den Knatsch unter Geschwistern („Gut zum Spielen und zum Streiten“, im Brief 18). Den Ärger um die Schule („Lernen zwischen Lust und Frust“, im Brief 29). Dazu kommt ein Vielzahl praktischer Anregungen: Spiele, Gebete, Antworten auf typische Kinderfragen.Einen besonderen Akzent legen die Elternbriefe auf Sinn- und Wertfragen. Damit laden sie ihre Leser(innen) ein, über ihre eigene Lebensgeschichte und ihre Ziele nachzudenken. Denn die Geburt von und das Leben mit Kindern bedeuten für viele eine Neuorientierung ihres Lebens. Manches, was vorher wichtig war, rückt jetzt an den Rand, anderes gewinnt plötzlich an Bedeutung. Die Chancen, die darin stecken, wollen die Elternbriefe bewusst machen.Erarbeitet wurden sie von einem Team von Fachleuten: Erziehungsberater, Ärztinnen, Theologen, Journalisten. Das bürgt nicht nur für eine solide fachliche und wissenschaftliche Grundlage der Beiträge, sondern auch für eine einfache, gut lesbare Sprache.Die Elternbriefe erhalten Eltern in der Regel über die katholische Pfarrgemeinde, die ihnen bei der Geburt ihres Kindes oder bei der Anmeldung zur Taufe die ersten Briefe übergibt. Wenn nicht, können Mütter und Väter die Briefe beim Verein "Elternbriefe du und wir" direkt bestellen oder im Internet unter www.elternbriefe.de online lesen.

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Das Schwerpunktthema für Januar 2007

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Text: www.elternbriefe.de
In: Pfarrbriefservice.de