Tipps für Hörgeräte-Träger

  • Ein Hörgerät kann nicht zaubern. Aber es kann das Hören verbessern und damit auch den Umgang mit anderen Menschen erleichtern.
  • Das Hörgerät hilft nur, wenn es den ganzen Tag getragen wird. Nur so kann man sich daran gewöhnen, die Geräusche wieder so wahrzunehmen wie früher.
  • Ein neues Gerät sollte man beim Verlassen des Akustiker-Ladens nicht einsetzen. Erst Zuhause! Es hilft, sich zunächst wieder an die Geräusche in der Wohnung zu gewöhnen, wie zum Beispiel an die Toilettenspülung oder an die tickende Uhr. Erst danach sollte man allmählich mit dem Hörgerät nach draußen gehen.
  • Der Akustiker-Laden sollte so gewählt werden, dass er sich in der Nähe der Wohnung befindet. Denn in der ersten Zeit eines neuen Gerätes muss man es oft nachstellen lassen. 
  • Die Fingerspitzen bei älteren Menschen fühlen oft nicht mehr so gut und sind nicht mehr so beweglich. Deshalb spielt bei der Auswahl eines passenden Hörgerätes eine möglichst leichte Handhabung beim Einsetzen, beim Ein- und Ausschalten und beim Batterietausch eine große Rolle.
  • Induktives Hören: In einer Kirche oder einem Theater sollte man sich nach dem Bereich mit der Induktionsschleife erkundigen, um diesen nutzen zu können.
  • Das gelegentliche Pfeifen der Hörgeräte bedeutet nicht, dass die Batterien leer sind. Ein Grund kann sein, dass sie nicht richtig im Ohr sitzen oder dass sie eingeschaltet sind, sich aber nicht im Ohr befinden.

Antje Friedrich, In: Pfarrbriefservice.de

Weitere Materialien

Dafür will sich Hörgeräteträgerin Erika Gäble in ihrer Gemeinde einsetzen

von

Erika Gäble

Von Hörgeschädigten oder Hörbehinderten sagte man früher: Der oder die hört schlecht, ist schwerhörig. Es hat sich einiges getan seither. Aber nicht genug.

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Text: Antje Friedrich
In: Pfarrbriefservice.de