Ostern

zu feiern bedeutet ...

mich hineinzubegeben in das Mysterium Gottes
im Vertrauen,
dass er alles gut macht,
dass er die persönlichen Opfer und
Kreuzigungen nicht umsonst sein lässt,
dass wir alles bestehen können
und sich wandeln kann,
wenn wir wirklich vollziehen, was wir oft gedankenlos sprechen
„dein Wille geschehe“.

So lässt mich die Osterbotschaft
aufstehen in neuer Hoffnung,
in neuem Vertrauen,
dass alles gut wird,
auch wenn ich es noch nicht erkennen kann.

Wir müssen nicht nur beim Fall
unter unserem persönlichen Kreuz immer wieder aufstehen,
wir können es auch,
so wir uns ganz Gott überlassen.

An Ostern geschieht das Unerwartete,
das uns erschreckt und erstaunen lässt,
das nicht einzuordnen ist:
ein Stein wurde weggewälzt,
der erdrückte,
der den Weg zum Leben versperrte.
Das Ostergeschehen
bricht unsere Denkmuster der Enttäuschung,
der Resignation, der Verzweiflung auf
und macht deutlich,
dass bei Gott alles anders ist,
dass seine Wirklichkeit hinter unserer Wirklichkeit steht.

Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de

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Das Schwerpunktthema für April 2017

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Text: Irmela Mies-Suermann
In: Pfarrbriefservice.de