Herr, erbarme dich

Spannungen zum Guten entspannen
Rechte und Grundsätze der Europäischen Sozialcharta von 1961 Teil I

1. Jedermann muss die Möglichkeit haben, seinen Lebensunterhalt durch eine frei übernommene Tätigkeit zu verdienen.
Doch viele sind ausgeschlossen von der Erwerbsarbeit.

Herr, erbarme dich.

4. Alle Arbeitnehmer haben das Recht auf ein gerechtes Arbeitsentgelt, das ihnen und ihren Familien einen angemessenen Lebensstandard sichert.
Doch viele können von ihrer Arbeit nicht den Lebensunterhalt bestreiten.

Christus, erbarme dich.

10. Jedermann hat das Recht auf geeignete Möglichkeiten der Berufsausbildung.
Doch vielen, vor allem Jugendlichen, ist der Zugang zu einer qualifizierten Berufsausbildung verwehrt. Ihnen wird nicht die Perspektive eröffnet, eine eigenständige Existenz aufzubauen.

Herr, erbarme dich

Spannungen zum Guten entspannen
Rechte und Grundsätze der Europäische Sozialcharta von 1961 Teil I

3. Alle Arbeitnehmer haben das Recht auf sichere und gesunde Arbeitsbedingungen.
Unsichere Arbeitsbedingungen nehmen rasant zu. Die Gesundheit - vor allem die psychische Gesundheit - der ArbeitnehmerInnen ist gefährdet.

Herr, erbarme dich

12. Alle Arbeitnehmer und ihre Angehörigen haben das Recht auf soziale Sicherheit.
Immer weniger bietet die Arbeitswelt Männern und Frauen soziale Sicherheit. Die Angst, in die Armut abzustürzen, nimmt täglich zu.

Christus, erbarme dich.

16. Die Familie als Grundeinheit der Gesellschaft hat das Recht auf angemessenen sozialen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Schutz, der ihre volle Entfaltung zu sichern vermag.
Überall wird die Familie als Keimzelle der Gesellschaft und als hohes Gut gepriesen. Aber viele Staaten kommen ihren finanziellen und sozialen Notwendigkeiten für die Familien nicht nach.

Herr, erbarme dich

Karlheinz Laurier

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Das Schwerpunktthema für Mai 2010

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Text: Karlheinz Laurier
In: Pfarrbriefservice.de