Gott rettet

Wenn wir sündigen und schuldig werden, legt sich auf unser Herz eine Last. Wohin mit unserer Schuld?

Wohin mit unserer Schuld?

Wenn Schuld verdrängt wird, gärt sie in uns weiter, sie kann sogar unser ganzes Leben vergiften. Sie ist wie ein Haufen Müll, der anfängt zu stinken. Wenn es in deinem Herzen aussieht wie in einem Zimmer voller Müll, hat niemand sonst mehr darin einen Platz – und auch du selbst wirst dich nicht mehr darin wohlfühlen.

Ist nicht die ganze Welt so ein „Zimmer“, in dem sich sehr viel Schuld angesammelt hat und ansammelt? Ist diese Schuld nicht wie eine Mauer, die uns einschließt und uns vom wahren, freien Leben trennt?

Gott rettet

Die frohe Botschaft ist: Gott hat diese Mauer durchbrochen! Er hat einen „Ausweg“ in die Freiheit geschaffen. Er selbst ist gekommen, hat seinen Sohn gesandt, der durch sein Leben und Sterben die Sünde der Welt „auf sich genommen hat“.

Jesus wurde selbst am Kreuz in dieser Welt von der Sünde durchbohrt und hat gebetet: „Vater, vergib ihnen …“ Er hat sich vom Vater in diesem furchtbaren Schmerz und in seiner Verlassenheit nicht trennen lassen und sterbend gesagt: „Vater, in deine Hände lege ich mein Leben.“ Seine Liebe ist unsere Rettung. Der Name „Jesus“ bedeutet „Gott rettet“.

Jesus Christus ist das „Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“. Damit hat er die Beziehung zu Gott und zu den anderen, die „zerstörte Brücke“, wiederhergestellt.

Auch dir macht er sein Angebot: Alles Zerstörte in deinem Leben, all deine Schuld, alles was dich belastet, möchte er erneuern, reinigen und wiederherstellen. Du musst nur „Ja“ dazu sagen. Lass dich von ihm erlösen!

Der beste Weg, das zu erleben, ist die Beichte, die „Feier der Versöhnung“. Der Priester spricht dich im Namen Jesu von den Sünden frei. In der Beichte wird deine Taufe erneuert.

aus: Grundkurs Christentum – Die Beichte. ISBN 978-3-7462-2759-7, 96 Seiten, Klappenbroschur, durchgehend farbig gestaltet, EUR 5,-/Expl. © St. Benno-Verlag Leipzig, www.st-benno.de

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Das Schwerpunktthema für April 2010

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Text: Kurt Gartner, Bettina Oberhuber, Elisabeth Hackenberg
In: Pfarrbriefservice.de