Den Geist in Gemeinschaft entflammen

Ich stelle mir vor, wie das wäre:

Miteinander reden und lachen
sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen
zusammen schöne Bücher lesen…

statt lustlos von Talkshows zum Tatort zappen.

Sich necken, aber auch einander sich Achtung erweisen.
Mitunter auch sich streiten, ohne Hass,
so wie man es nun einmal mit sich selbst tut…

statt Recht haben wollen um jeden Preis.

Manchmal auch in den Meinungen auseinandergehen
und damit die Eintracht würzen.
Einander beleben und voneinander lernen…

statt immer alles schon wissen.

Die Abwesenden schmerzlich vermissen,
die Ankommenden freudig begrüßen…

und die Leere nicht mit Schokoküssen füllen.

Lauter Zeichen der Liebe und Gegenliebe,
die aus dem Herzen kommen,
sich äußern in Miene, Wort und 1000 freundlichen Gesten…

und das Nörgeln verlernen.

Und wie Zündstoff den Geist in Gemeinschaft entflammen,
so dass aus den vielen eine Einheit werde.

Wie das wäre, stelle ich mir vor,
anders leben,
nicht gleich für immer.
Aber sieben Wochen lang-
für den Anfang…

Susanne Niemeyer, www.anderezeiten.de

Kursive Texte: Aus den Bekenntnissen des Augustin

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Das Schwerpunktthema für März 2010

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Text: Susanne Niemeyer
In: Pfarrbriefservice.de