Belästigung hat viele Gesichter

Lass nicht zu, dass es passiert!

(Bitte beachten: Freigabe nur für gedruckte Pfarrbriefe, nicht für Online-Veröffentlichungen, nicht für Pfarrbriefe, die auf Internetseiten veröffentlicht werden)

Scheinbar zufällige Körperberührungen, anzügliche Witze und auffordernde Blicke, Herandrängen am Parkautomaten bis hin zu deutlich zudringlichem oder aggressivem Verhalten und eindeutig sexuellen Anspielungen – Belästigung kann viele Gesichter haben und mitunter sehr subtil ablaufen.

Kommt dir eine Situation merkwürdig vor und du hast das Gefühl, jemand wird bedrängt, bleib stehen und beobachte genau.

Jeder kann helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen!

Allein die Bereitschaft zum Einmischen oder ein paar klare Worte, dass dieses Verhalten unerwünscht ist, reichen oft schon, dass die Belästigung sofort beendet wird.

Bist du in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, kannst du dich darüber hinaus auch an das Personal oder den Zugführer wenden. Viele Wagen haben eine direkte Sprechverbindung zum Fahrer, die du meistens neben der Tür findest und mit einem Knopfdruck aktivieren kannst.

Tu was gegen Belästigung:

•    Bist du nicht sicher, ob sich die betroffene Person tatsächlich belästigt oder bedroht fühlt, frag einfach kurz nach: „Alles okay bei Ihnen?“ Damit hilfst du dem oder der anderen, eine eventuell unangenehme Situation zu verlassen. Du kannst auch konkreter fragen „Brauchen Sie Hilfe?“ oder „Kann ich Ihnen helfen?“
•    Signalisiere, dass es klare Grenzen gibt und zudringliches Verhalten oder sexuelle Belästigung keine Privatsache ist.
•    Hol dir Unterstützung von umstehenden Personen und fordere sie zur Mithilfe auf.
•    Halte Distanz zu der zudringlichen Person und provoziere nicht.
•    Wenn du erkennst, dass die Situation eskaliert, rufe im Notfall die Polizei unter 110.

Polizeiliche Kriminalprävention, www.aktion-tu-was.de, In: Pfarrbriefservice.de

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Das Schwerpunktthema für April 2021 – Spezialausgabe mit Materialien für die Jugendseite

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