Bank für Orden und Mission

Kurzporträt

Zu hören, dass sich Franziskaner mit dem Thema Geld auseinandersetzen, mag auf den ersten Blick verwundern. Hatte nicht der hl. Franziskus von Assisi seinen Brüdern aufgetragen, kein Geld anzufassen? Doch betrachtet man die Geschichte des Franziskanerordens, stellt man fest, dass sich die Brüder schon immer für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld eingesetzt haben. So setzten sie sich für die Opfer einer zügellosen Geldwirtschaft ein, zum Beispiel mit ihrem Kampf gegen Wucherzinsen. Bereits im Jahr 1462 wurde auf ihre Anregung hin der erste „Montes pietatis“ gegründet, ein öffentliches Pfandleihhaus, das lediglich einen kostendeckenden Zins verlangte und den Menschen den für sie lebensnotwendigen Zugang zu Geld ermöglichte.

In dieser Tradition stehend, hat die Missionszentrale der Franziskaner die Herausforderung der ethischen Geldanlage aufgegriffen und die Bank für Orden und Mission initiiert. Sozialverträglichkeit, Kulturverträglichkeit und Umweltverträglichkeit sind dabei die zentralen Dimensionen der Geldanlage der Bank. Der bankübliche Gewinn aus der Geldanlage geht zu Gunsten von Projekten für notleidende Menschen.

Ferner bietet die Missionszentrale der Franziskaner mit der terrAssisi-Fondsfamilie eine weitere Möglichkeit der ethischen Geldanlage im Bereich von Investmentfonds an.

Kontakt:

Bank für Orden und Mission

Wiesbadener Str. 16

65510 Idstein

Tel. 01803 111155–0

Internet: www.ordensbank.de

Quelle: www.mzf.org

In: Pfarrbriefservice.de

Verknüpft mit:

Das Schwerpunktthema für März 2017

Vor dem Herunterladen:

Datei-Info:
Dateiformat: .doc
Dateigröße: 0,01 MB

Sie dürfen den Text NICHT in sozialen Medien nutzen (z.B. Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, etc.)

Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen

Text: www.mzf.org
In: Pfarrbriefservice.de