Sie sind klein. Puschelig. Lebensnotwendig. Ihre Augen langgezogene, dunkle Kuller. Ihr Mund spitz, fast wie ein Rüssel. An der Stirn zwei schwarze Fühler, die aussehen wie Antennen. Ihren Hals ziert ein honigbraunes Fell. Fein ist es, weich. Es sieht aus, wie ein Schal, ein Pelz, ein Kragen. Die Flügel grazil, zart, seiden, hauchdünn, beinahe durchsichtig. Von braunen Adern durchzogen. Ihr Körper, fest wie ein Panzer. Zusammengesetzt aus vier, fünf großen Schuppen. Daran die drahtigen Beinchen. Kräftig sind sie, behaart von flauschigem Fell. Mit gelben Täschchen an den Seiten. Beutelchen, um die feinen Pollen hineinzustopfen. Bienen.
Sie sind essentiell. Unverzichtbar. Wesentlich. Sie bestäuben 80 Prozent aller Blüten. Birnenblüten zum Beispiel. Mit der Hilfe von Bienen haben die Menschen 90 Prozent Birnenertrag. Ohne ihre Hilfe sind es nur knapp über zehn Prozent. Oder Möhrensamen. Bestäuben die Bienen die Möhrenblüten, können die Menschen 90 Prozent Ertrag ernten. Tun sie es nicht, gibt es nur circa fünf Prozent. Bienen sind eine der drei wichtigsten Nutztiere. Neben Rind und Schwein. Sie erhalten die Vielfalt von den rund 800 Nutz- und Wildpflanzen, die in der Heimat wachsen.
Grund genug, Kinder auf sie aufmerksam zu machen. Ihnen zu erklären, warum Bienen für Natur und Mensch so wichtig sind. Ihnen die Angst vor diesem Tier zu nehmen. Und ihnen bewusst zu machen, dass sie mitverantwortlich sind, die Bienen zu schützen.
Greifen Sie das Thema „Bienen“ auf der Kinderseite in Ihrem Pfarrbrief auf. Einen Artikel finden Sie unter dem Reiter „Texte“. Passende Fotos zu Bienen, Imkerei oder Honigherstellung im Bereich „Bilder“.
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