Witze rund um den Urlaub

Rechte Planung

Ein Tourist bewundert die gepflegte Dorfkirche. Doch sie scheint ihm für das große Dorf ein wenig zu klein. Der Küster erklärt: „Wenn alle reingehen, gehen nicht alle rein. Aber da nicht alle reingehen, gehen alle rein.“

Sizilien ist eine Reise wert

Bergbegeisterte Touristen haben den Ätna erklommen und stehen am Rande des Kraters. „Mein Gott“, sagt ein Amerikaner zu seiner Frau, „das sieht ja aus wie in der Hölle.“ Da stößt ein Schweizer seinen Freund an: „Die Amerikaner kommen auch überall rum!“

Zollkontrolle

Auch der Pilgerbus aus Lourdes mit seinen frommen Insassen kommt nicht an der Zollkontrolle vorbei. Dem Zöllner kommt es seltsam vor. Die Pilger haben alle eine oder mehrere Flaschen bei sich mit dem Aufkleber „Lourdeswasser“. Er nimmt eine Stichprobe vor, schraubt eine Flasche auf und riecht: „Das ist doch bester französischer Cognac!“ Ruft Herr Meier ganz entzückt: „O Gott, Herr Pfarrer, schon wieder ein Wunder!“

Strandurlaub

Herminchen badet das erste Mal in der Ostsee und beschwert sich bei ihrem großen Bruder, dass das Meer so salzig ist. Da grinst der Bruder: „Der liebe Gott ist eben verliebt gewesen, als er das Meer schuf.“

Heiliger Ort

Seekadett Müller soll die Position des Schiffes bestimmen. Er peilt mit seinem Sextanten die Sonne an, rechnet lange und meldet dem Kapitän in strammer Haltung Längen- und Breitengrad. Da nimmt der Kapitän seine Mütze ab und faltet die Hände zum Gebet. Der Kadett fragt ganz verwundert: „Seit wann wird in der Marine gebetet, wenn das Besteck gemacht ist?“ Unerschüttert antwortet der Kapitän: „Sie haben wohl noch gar nicht bemerkt, dass wir uns nach Ihrem Besteck direkt im Petersdom befinden.“

Er kann es

Drückend heiß ist es in der Schwäb’schen Eisenbahn. Der Mann, der dem Franziskaner gegenüber sitzt, zieht seine Jacke aus und grinst diesen an: „Das können Sie leider nicht, Hochwürden!“ Der Franziskaner verlässt kurz darauf das Abteil und kehrt mit seiner Hose über dem Arm zurück. Er lächelt sein Gegenüber an: „Und das können Sie nicht!“

Gefahr von hinten

In einem italienischen Ristorante bestellt ein Monsignore ein Menü, bindet sich die Serviette aber auf den Rücken. Der Ober kommt und ist verwundert: „Aber Padre, warum haben Sie denn Ihre Serviette auf dem Rücken?“ – „Da drüben sitzen Deutsche, mein Sohn, und die essen Spaghetti!“

Italienische Beichte

Tünnes reist nach Rom. Als er die vielen Kirchen besucht, muss er doch an seine vielen Sünden denken. Er sucht deshalb nach einem deutschen Beichtvater und ist froh, als er in einer großen Kirche einen Beichtstuhl mit dem Hinweis „Deutsch“ entdeckt. Er kniet nieder und beginnt: „Sinjore …“ Der Priester unterbricht ihn: „Wenn Sie auf Italienisch beichten wollen, müssen Sie in einen anderen Beichtstuhl gehen.“ Tünnes beginnt erneut: „Sinjore …“ Der Priester, nun schon ungeduldig: „Ich habe Ihnen doch gesagt, Sie müssen in einen anderen Beichtstuhl gehen, wenn Sie auf Italienisch beichten wollen.“ Darauf Tünnes ungehalten: „Nu losse Se moch doch emal usrede! Sin Johre her, dass ich dat letzte Mal gebicht han …“

Seltsame Gottheit

Das Ehepaar Strobel macht zum ersten Mal Urlaub in Indien und staunt über die zahlreichen Götterfiguren. Ratlos stehen die beiden vor einem Standbild der Göttin Durga, die mit zehn geöffneten Händen dargestellt ist. Nach einigem Nachdenken glaubt Herr Strobel zu wissen, um wen es sich handelt: „Das muss die Göttin der Steuerbeamten sein!“

Quelle: Das neue Hausbuch des christlichen Humors: Witze, Anekdoten, humorvolle Predigten, St. Benno-Verlag, 320 Seiten, gebunden mit Lesebändchen, ISBN 9783746225920, 9,95 EUR, www.st-benno.de. Aus: www.pfarrbriefservice.de

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Das Schwerpunktthema für Juli 2011

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Text: St. Benno-Verlag, Leipzig
In: Pfarrbriefservice.de