Statistik: Die meisten Behinderungen entstehen erst im Verlauf des späteren Lebens

In der Statistik heißt es, dass 3 Prozent aller Kinder in irgendeiner Form behindert zur Welt kommen. 2 Prozent aller Kinder werden während der Schwangerschaft oder der Geburt geschädigt. Die meisten Behinderungen entstehen erst im Verlauf des späteren Lebens.

Die vorgeburtliche Diagnostik kann grundsätzlich nur einen winzig kleinen Teil von Behinderungen aufdecken. Zudem kommen hierbei nicht selten Fehldiagnosen vor. Wer sich also beispielsweise für die Fruchtwasseruntersuchung – eine der häufigsten vorgeburtlichen Untersuchungen – entscheidet, dann ein zufriedenstellendes Ergebnis bekommt, erhält damit keinesfalls eine Garantie für ein nicht behindertes Kind.

Quelle: Wir sind auch ganz normale Leute. Menschen mit geistiger Behinderung in unserer Gesellschaft. Broschüre der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung. 2. überarb. Auflage, November 2006.

Einzel-Exemplare der Broschüre sind kostenlos zu bestellen bei Doris Borst, Bundesvereinigung Lebenshilfe, 06421/491125 oder Mail: doris.borst@lebenshilfe.de. Zehn Broschüren sind zum Unkostenpreis von 2,50 Euro plus Porto zu bestellen beim Vertrieb der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Tel.: 06421/491116, E-Mail: vertrieb@lebenshilfe.de.

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Text: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
In: Pfarrbriefservice.de