Die christliche Gemeinde als singende und spielende Gemeinschaft

Die Kirchenmusik hat ihren Platz im Gottesdienst und überall dort, wo in der Gemeinde Menschen zusammenkommen. Die Kirchenmusik ist Teil des großen Lobes Gottes und nimmt in ihren vielfältigen Erscheinungsformen einen biblischen Auftrag wahr:
„Singet dem Herrn ein neues Lied“ (Ps 98), „Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen, lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen“ (Ps 150).

Die Kirchenmusik kann das Evangelium in seiner Wirksamkeit verstärken, ja es selbst zu den Menschen bringen. Musik ist ein Fenster zum Glauben (Landesbischof Ulrich Fischer), sie lässt Raum für individuelles, religiöses Erleben. …

Singen und Musizieren ermöglicht vielen Menschen den seelischen Ausgleich zu den Spannungen des Alltags, helfen in persönlichen Krisen und lassen Gemeinschaft erfahrbar werden. Die Kirchenmusik vermittelt geistliche Texte, christliche Kultur und Traditionen der Kirche.

Innerhalb der Gemeinden gelingt es kirchenmusikalischen Gruppen, Menschen an die Gemeinde zu binden und zu aktiven Gestaltern des Gemeindelebens werden zu lassen. Kirchenmusik kann schließlich eine hohe Resonanz in der Öffentlichkeit finden, „treue Kirchenferne“ an die Kirche binden und soziale Milieus überspringen.

Es entsteht Gemeinschaft zwischen denen, die singen und spielen, und denen, die hören. Auch deswegen ist die christliche Gemeinde singende und spielende Gemeinde.

Quelle: www.ekiba, Evangelische Landeskirche in Baden

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Das Schwerpunktthema für November 2010

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Text: www.ekiba.de
In: Pfarrbriefservice.de