Damit die Freude am Miteinander wachsen kann

Warum Eltern vom Kurs Kess-erziehen profitieren

Weniger Stress - mehr Freude, das verspricht der Kurs „Kess-erziehen“ in Sachen Erziehung von Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren. Der Kurs vermittelt viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag. Und - noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben in der Familie erleichtert. So lernen Mütter und Väter die Signale im Alltagsverhalten ihrer Kinder zu deuten und Probleme leichter zu kommunizieren. Egal, ob es um den Wutanfall vor der Supermarktkasse, das morgendliche Trödeln, das nervende „Aufdrehen“ oder eine „Ich kann nicht“-Haltung geht. Hinter den meisten störenden Verhaltensweisen verstecken sich Botschaften, die Kinder nicht in Worte fassen können.

Der Kurs hilft Eltern mit der IRIS-Strategie, sich auf die Situation und ihr Kind einzustellen: Einatmen, ruhig werden, um einschätzen und dann respektieren zu können, was das Kind wirklich will und braucht. Meist will es signalisieren: Hilf mir, lass mich dazugehören, mitmachen, nimm mich wahr und ernst.

Keine Patentrezepte

Der Kurs vermittelt keine Patentrezepte. Denn jedes Kind ist anders und keine Familiensituation kann mit der anderen verglichen werden. Nicht außenstehende Fachleute wissen Bescheid, sondern die Eltern sind die Experten Nummer Eins für ihr Kind. Die eigene pädagogische Intuition, Sicherheit, Gelassenheit und Kompetenz werden gestärkt.

Und so geht es um keine Methode, sondern um eine achtsame Erziehungshaltung, die sich an den grundlegenden Bedürfnissen des Kindes orientiert und aus der heraus Grenzen respektvoll gesetzt werden. Damit wird die Basis für ein gutes, entspanntes Miteinander in der Familie geschaffen.

Impulse für eine achtsame Erziehungshaltung

Der Kurs selbst steht für ein lebendiges, erfahrungs- und themenbezogenes Lernen. Inhaltlich stark komprimiert, werden in Kurzimpulsen für die Erziehung bedeutsame Gedanken in 5 mal 2 Stunden vermittelt, u.a.: Das Kind ermutigen; Grenzen respektvoll setzen; die Selbstverantwortung des Kindes fördern; Kooperation entwickeln; Oasen für sich selbst schaffen.

Gesprächsrunden stehen nicht im Vordergrund. Vielmehr wird über z.B. kurze Übungen, Anspiele durch die Kursleitung und gestellte Bilder an die eigenen Erfahrungen angeknüpft, gleichzeitig wird die Perspektive des Kindes erlebbar. Wie fühlt es sich an, wenn ich als Mutter oder Vater nur mit einem Ohr zuhöre, wie, wenn ich mich dem Kind ganz zuwende? Die Bedeutung der sog. „Edelsteinmomente“, in denen es für Sekunden oder länger um ungeteilte Zuwendung geht, werden nachvollziehbar und diese ein wesentlicher Teil der Erziehung. Erleben Kinder glückliche Augenblicke mit den Eltern, verkraften sie auch mal ein Nein besser. Grund genug, solche Edelsteinmomente auf dem „Beziehungskonto“ zu sammeln. Und: Sie legen neben der ermutigenden Haltung beim Kind den Grundstein für Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Gemeinschaftssinn. Die Freude am Miteinander kann weiter wachsen.

Christof Horst, Projektleiter von Kess-erziehen, www.kess-erziehen.de. In: Pfarrbriefservice.de

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Das Schwerpunktthema für November 2014

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Text: Christof Horst
In: Pfarrbriefservice.de