Schwerpunktthema: Selbstliebe; Podcast zur Religionsfreiheit; Brettspiel für die Kinderseite; und mehr

Ausgabe:
261

Liebe Leserin, lieber Leser,

Schwerpunktthemen im Pfarrbrief – sind sie wünschenswert und realisierbar oder eher nicht? Das war die Fragestellung des jüngsten digitalen Runden Tisches von Pfarrbriefservice.de. Rund 40 Pfarrbriefleute aus ganz Deutschland hatten sich via Zoom zugeschaltet. Besondere Gäste an diesem Abend waren Gabriele Wenng-Debert und Christa Pröbstl vom Pfarrbriefteam aus Gröbenzell, die von ihrer 20jährigen Erfahrung mit Schwerpunktthemen berichteten. Die Einschätzungen der Teilnehmenden waren unterschiedlich. Während die einen davon berichteten, dass Schwerpunktthemen eine hervorragende Möglichkeit seien, viele Menschen über den inneren Pfarreikern hinaus für Glaubens- und Lebensthemen zu interessieren, verwiesen andere auf die Gegebenheiten vor Ort. So erschwere eine monatliche Erscheinungsweise des Pfarrbriefes oder ein zu kleines Redaktionsteam ein Arbeiten mit Schwerpunktthemen. Hier lesen Sie mehr vom jüngsten Runden Tisch von Pfarrbriefservice.de: https://www.pfarrbriefservice.de/article/digitaler-runder-tisch-schwerpunktthemen-ja-aber 

Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Pfarrbrief und Öffentlichkeitsarbeit:

  • Neues Schwerpunktthema: Im Einklang mit mir - Selbstliebe und innere Stärke
  • Neue Podcastfolge von „Das Elfte Gebot": Religionsfreiheit - ein Menschenrecht!
  • Spannendes Brettspiel für die Kinderseite zum Schulanfang
  • Linktipps zur Fußball-Europameisterschaft 2024
  • und mehr

Das Schwerpunktthema für Juli/August 2024

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Religionsfreiheit – ein Menschenrecht! Warum es heute noch wichtig ist und wie es auch in Europa unter Druck gerät

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Spannendes Brettspiel für die Kinderseite

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Rund 40 Teilnehmende tauschen sich über Herausforderungen von Pfarrmagazinen aus

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Unser Geschenk für Sie: ein inspirierender Monatskalender – Außerdem: Textaktion mit Peter Schott

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Bischof Bätzing: Auseinandersetzung in ethischer und juristischer Perspektive erforderlich

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Klicksafe entwickelt „Cyber-Mobbing Erste Hilfe App“ für junge Menschen weiter

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Rezensionen und Hinweise helfen bei der Lektüre mit jungen Menschen

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Ökumenische Initiativen bieten Material und Übernachtungsmöglichkeiten

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Bilddatenbank gibt Einblicke in eine mehr als 100jährige Geschichte

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Liebe Leserin, lieber Leser,

vielleicht geht es Ihnen so wie mir. Der Frost und die Kälte der vergangenen Tage sitzen mir noch in den Knochen. Und wenn ich mir anschaue, was sie angerichtet haben, werde ich traurig. Viele zarte Triebspitzen an Bäumen, Stauden und Sträuchern sind zerstört, schlaff und bräunlich-grau hängen sie an den Ästen. Ob es heuer köstliche Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Kirschen oder Trauben aus dem eigenen Garten geben wird, ist höchst ungewiss. 

Doch was hilft es, nur den Blick darauf zu richten, was verloren ist? Das machte mir ein Gedicht bewusst, das mir unsere Autorin Miriam Falkenberg vor kurzem mailte. Sie schreibt:

Frühling
das ist 
die Photosynthese der Hoffnung

bei diesen Neugeburten aus Hellgrün
könnte ich weinen
vor Erleichterung

dass uns jeden Tag
mehr Licht geschenkt wird
mehr Farbe

dass Anfänge nachwachsen

gerade jetzt
wo die Zuversicht dabei war
sich zu verabschieden

wo mir die Zukunft
schwarz entgegen gerollt ist
wie ein entgleister Zug ohne Bremse

wo die Kraft aufgebraucht war 
vom beinharten Frost

nun aber scheint alles noch möglich

das Leben lässt sich nicht aufhalten
das Licht lässt sich nicht bezwingen

in der Photosynthese der Hoffnung

Miriam Falkenberg, In: Pfarrbriefservice.de

Dass Sie sich den Blick bewahren für Anfänge, die nachwachsen, und für das Leben, das sich nicht bezwingen lässt, das wünscht Ihnen von Herzen

Ihre Elfriede Klauer
Online-Redaktion Pfarrbriefservice.de