Geprüft

„Kirche zwischen Wirklichkeit und Wunsch“ lautet das Schwerpunktthema dieses Pfarrbriefs aus Frankfurt. Ein schwieriges Thema, bei dem Menschen vor Ort zu Wort kommen sollten. Wie in dieser Ausgabe geschehen.

Passend zum Namen „Spirit“ enthalten die 16 Seiten dieses Pfarrbriefes eine Menge guter Inhalte und inspirierender Beiträge. Doch die guten Inhalte kommen nicht so richtig zur Geltung.

Auch in Marzahn-Hellersdorf ist ein Strukturprozess in Gange: Vier Gemeinden mit fünf Kirchorten sind jetzt die Pfarrei St. Hildegard von Bingen. Das Pfarrmagazin will dazu beitragen, die Menschen mitzunehmen.

Wie kann beim Zusammenschluss mehrerer Pfarreien das Gemeinsame wie das Individuelle jeder einzelnen Teilpfarrei dargestellt werden? Der „Johannesbote“ ist auf gutem Weg, beide Anforderungen ansprechend zu verbinden.

Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Pfarrnachrichten sind das, was sich Gemeindemitglieder heute unter umfassender, vielseitiger und informativer Kommunikation wünschen dürfen.

Der Mensch braucht seine Mitmenschen und das Gespräch mit ihnen. Was im Allgemeinen gilt, passt auch für das Verhältnis zwischen Pfarrbrief-Redaktion und Pfarrbrief-Lesern. Im günstigen Fall kennen sie sich und sprechen miteinander. So wie im vorliegenden Exemplar aus dem Rheingau.

Umstrukturierungen von Pfarreien stehen in nahezu allen deutschen Bistümern auf der Agenda. Besonders betroffen von Neuerungen und – oftmals aufwendigen – Veränderungen sind jeweils auch die Pfarrbrief-Redaktionen.

Er fällt gleich in mehrfacher Hinsicht auf, der Pfarrbrief „miteinander“ aus Winterbach-Weiler: Da ist zunächst das quadratische Format. Auch das Titelfoto wirkt „anders“. Und die 28 Seiten bieten sehr viel lebendige Gemeinde.

Was wird das neue Jahr bringen? In Bremen haben sich Redakteurinnen und Redakteure Gedanken dazu gemacht. Doch so gut viele Ideen und Inhalte in diesem Pfarrbrief sind – sie kommen nicht entsprechend zur Geltung.