Seid meine Zeugen! - Jahresthema der Berufungspastoral

Das Schwerpunktthema für April 2008

am 31.12.2007 - 23:00  

Zeugnis zu geben, Zeuge zu sein, das ist die Berufung eines jeden Christen. Manche können mit dem Begriff „Berufung“ wenig anfangen, zumal er oft reduziert wird auf die Berufung von Priestern und Ordensleuten. Andere Berufungen werden dann unzulässiger Weise nicht mitgedacht.

Wenn der Welttag der geistlichen Berufe am 13. April 2008 begangen wird, rücken naturgemäß die "besonderen" Berufe in den Blick. Es wäre allerdings fatal, wenn darüber verloren ginge, dass Berufung ein christliches Grundthema ist: jeder Christ, jede Christin ist berufen, Zeugnis zu geben von Gottes Nähe und Barmherzigkeit - unabhängig davon, wo er lebt und arbeitet.

Für die Pfarrbriefarbeit bietet sich ein besonders weiter Rahmen, der vielfältig gefüllt werden kann. Der Pfarrbriefservice hat dafür wieder eine Palette von kürzeren und längeren Texten, Gebeten und Links zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie Ihren Pfarrbrief lebensnah gestalten können.

Denken Sie daran, auch dieses Thema "herunterzubrechen" auf die Situation im Lebensraum Ihrer Pfarrgemeinde, anzubinden an die Lebenswirklichkeit Ihrer Leserinnen und Leser. Nehmen Sie die angebotenen Texte als Inspiration oder Grundlage für eigene Beiträge und Recherchen. Mehr dazu lesen Sie unter Tipps.

    Bilder
    von

    Anton Marian

    Das Motiv:
    Leben

    Der Auslöser:
    Erkenntnis

    Der Film:
    empfindlich

    Die Belichtung:
    exakt

    Die Schärfe:
    tief

    Die Entwicklung:
    positiv

    Das Dia:
    transparent

    auf Gott hin

    Anton Marian

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    Die Diözesanstellen des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe und die Informationsstellen „Berufe und Dienste der Kirche“ (Bezeichnungen variieren in den verschiedenen Diözesen leicht!) sind als eine Art „Talentschuppen Gottes“ zu sehen, der jungen Menschen helfen will, die Spur Gottes im eige

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    Manche können mit dem Begriff „Berufung“ nichts anfangen, zumal dieses Wort oft reduziert wird auf die Berufung von Priestern und Ordensleuten. Andere Berufungen werden dabei unzulässiger Weise meist nicht mitgedacht.

    von

    Diözesanstelle Berufe der Kirche, Bamberg

    Gott, öffne mir die Augen,
    mach weit meinen Blick und mein Interesse,
    damit ich sehen kann,
    was ich noch nicht erkenne.

    Gott, öffne mir die Ohren,
    mach mich hellhörig und aufmerksam,
    damit ich hören kann,
    was ich noch nicht verstehe.

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    "Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt" (Joh 15,16).

    von

    Diözesanstelle Berufe der Kirche, Bamberg

    Noch daheim und doch schon auf dem Sprung,
    auf dem Sprung ins eigene Leben.

    Herr, schenk mir einen Gedanken, der groß genug ist,
    dass ich alles dafür geben
    und leidenschaftlich dafür leben kann.

    von

    Kurt Weigel

    Mit wenigen fing es an
    zweien oder dreien
    denen brannte das Herz
    und sie machten sich los
    man wollte sie binden
    doch nichts hielt sie
    und sie begannen zu teilen
    begannen zu leben
    und begannen zu heilen
    jeder mit seiner Farbe
    jede mit seiner Form

    von

    Paul Weismantel

    Zeugen gesucht.
    Gefragt sind Frauen und Männer,
    die überzeugen,
    weil sie überzeugt sind von dem,
    was sie verkünden.

    Gefragt sind Menschen,
    die das ausstrahlen,
    was sie sagen und verkörpern,
    wovon sie reden,
    die einfach glaub-würdig sind.

    von

    Pfarrbriefservice

    Wir brauchen Menschen – Frauen und Männer - , die sich von Jesus Christus ansprechen lassen und seine Frohbotschaft weitersagen als Gemeinde – und Pastoralreferentinnen und –referenten, als Katechetinnen und Katecheten, als Lehrerinnen und Lehrer, und Eltern, die ihren Kindern den Weg öffnen zu G

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    Lebensentwürfe gibt es viele. Doch nicht jeder Weg passt zu mir, nicht jeder mögliche Weg wird mein Leben glücklich und sinnvoll machen

    von

    Anton Marian

    entwickeln,
    was Gott belichtet hat
    ernten,
    was Gott gesät hat
    hören,
    was Gott verheißt

    gehen,
    wohin ich gebraucht werde
    tun,
    was ich kann
    können,
    was ich tue

    antworten,
    wenn jemand fragt
    nach Gott
    und dann bezeugen,
    dass ER mit mir ist

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    „Berufung“ fängt da an, wo in uns Menschen Interesse an Gott geweckt wird, wo seine Botschaft wach gehalten und gelebt wird.

    von

    Diözesanstelle Münster

    ... und er tut das auf sehr unterschiedliche Weise:

    • Samuel im Traum

    • Jonas auf der Flucht

    • Petrus und Andreas beim Fischen am See

    • Zachäus auf einem Baum

    • Paulus als Christenverfolger

    • Ignatius auf dem Krankenlager

    von

    Dr. Heinrich Mussinghoff, Bischof von Aachen

    Es gibt viel zu tun, oder – wie es die Bibel sagt: „Die Ernte ist groß!“. Mt 9, 37

    von

    Referat Berufungspastoral, Salzburg

    möglicherweise ruft gott leise
    in einer zunächst fremden,
    unverständlichen sprache,
    vielleicht durch andere menschen.

    am anfang steht gottes ruf.
    den gilt es wahrzunehmen,
    zu verstehen

    in jedem fall
    zielt sein ruf auf eine antwort

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    Erziehung

    Mut zum Christsein, Mut zum Zeugnis

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen

    Am besten – mal testen

    von

    Pfr. Ludwig Kröger, PWB Aachen/Dr. Peter Birkhofer

    Am 12. Juni 1926 wurde in Freiburg – angeregt durch Prinzessin Immaculata, Herzogin zu Sachsen (1874 -1947), - das »Frauenhilfswerk für Priesterberufe«, gegrün¬det, aus dem sich die »Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe (PWB)« entwickelt hat.

    von

    Ursula Busch, PWB Aachen

    Wir bitten Dich, Herr, für jene,
    die ihr Herz Deinem Ruf geöffnet haben:

    Dein Wort erleuchte sie.
    Dein Vorbild begeistere sie.
    Deine Gnade begleite sie.

    Ursula Busch, PWB Aachen

    Mit Katecheten reden

    Nehmen Sie Kontakt mit den Kommunion- und Firmkatecheten auf und befragen Sie sie nach Ihren Erfahrungen als Glaubenszeugen.

    Glaubwürdige Christen befragen

    Interviewen Sie glaubwürdige Christen vor Ort mit dem Ziel, kurze Zitate ("Testimonials") zu erhalten; fragen Sie etwa: "Worin sehen Sie Ihre Berufung als Christ/in?" oder "Christiches Zeugnis geben, das ist besonders nötig ..."

    Gebetsblättchen entwerfen

    Platzieren Sie zwei Gebets- oder Betrachtungstexte auf Vorder- und Rückseite einer Druckseite (eventuell hinterer Umschlag) so, dass diese ausgeschnitten und als Gebetsblättchen den Pfarrbrief überdauern können.

    Veranstaltungen vor Ort

    Sprechen Sie frühzeitig mit dem Pastoralteam, welche besonderen Veranstaltungen und Gottesdienste zum "Welttag der geistlichen Berufe" vor Ort geplant sind. Recherchieren Sie regionale und diözesane Veranstaltungen der Berufungspastoral bei Ihrer Diözesanstelle und weisen Sie ggf. im Pfarrbrief kurz darauf hin.

    Gespräch mit einem Berufsberater oder Richter

    Wie wäre es mit einem Gespräch mit einem Berufsberater bei der Agentur für Arbeit oder mit einem Richter, der mit Zeugen zu tun hat?

    Beruf und Berufung

    Sprechen Sie Pastoralkräfte und Ordensleute in Ihrem weiteren Umfeld auf deren Beruf und Berufung an: Wie fing das an, wie ging es weiter, wie ist es heute, diese Berufung zu leben?

    Umfrage machen

    Machen Sie eine Umfrage (möglichst nicht nur nach der Sonntagsmesse): Wer ist für Sie heutzutage ein glaubwürdiger Glaubenszeuge? Warum?

    Zeichen des Christentums im öffentlichen Raum

    Wo finden sich Spuren und Zeichen des Christentums im öffentlichen Raum, die Zeugnis davon ablegen, dass die Botschaft Jesu Christi aktuell ist? Das kann man fotografieren und kommentieren.

    Erwachsene Täuflinge interviewen

    Fragen Sie, soweit bekannt bzw. vorhanden, Gemeindemitglieder, die als Erwachsene getauft worden sind, wer ihre glaubwürdigen Zeugen waren, die sie zur Taufe bewegt haben, was ihnen geholfen, was ihnen eher geschadet hat auf dem Weg des Christwerdens.

    Diese Seite teilen