Schwerpunktthemen

Wohl in allen katholischen Gemeinden wird an kranke und alte Menschen, die nicht mehr selbst zur Messe gehen können, die sogenannte Krankenkommunion ausgeteilt. Doch wissen Ihre Leserinnen und Leser um diesen Service ihrer Heimatpfarrei?

Man kann zum Valentinstag stehen, wie man will. Sein Thema jedenfalls, die Liebe, ist ein Dauerbrenner für viele Menschen. Wie wäre es, die mediale Aufmerksamkeit für diesen Tag zu nutzen und mittels Pfarrbrief den Paaren in Ihrer Pfarrei Gutes zu tun? Mit Impulsen für eine gelingende Beziehung?

Warum feiern wir Weihnachten jedes Jahr? Vielleicht auch deshalb, weil man mit diesem Fest nie fertig wird? Gemeint sind jetzt nicht die Festvorbereitungen, die für viele Menschen mittlerweile in Stress ausarten. Gemeint ist Gott.

Zum Älterwerden stehen – dazu möchten die Materialien dieses Monatsthemas ermutigen. Angesichts von Anti-Aging Medizin, Antifaltencremes und Anti-Grau-Shampoos erscheint eine solche Ermutigung nötiger denn je. Dabei ist es ein Geschenk, alt zu werden.

Der 31. Oktober 2017 ist einmalig ein gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland. Der Anlass: Vor 500 Jahren, am 31. Oktober 1517, nahm die Reformation mit dem Anschlag der 95 Thesen durch Martin Luther ihren Lauf. Haben an diesem Tag auch katholische Christen einen Grund zum Feiern?

„Männer glauben anders“, schreibt Autor Markus Hofer provokativ. Zumindest leben sie ihren Glauben in mancherlei Hinsicht anders als Frauen, sagen Experten. Wie das konkret aussieht, kommt in den Texten und Interviews zur Sprache, die wir für Sie in diesem Monatsthema zusammengetragen haben.

Der Sommer erinnert uns daran: Es gibt neben all den Mühen und Sorgen auch eine Zeit des Genießens, des Ausruhens, des Sich-keine-Sorgen-machens, des Vertrauens, dass etwas wächst, auch ohne unser Zutun. Der Sommer als Anlass für mehr Gelassenheit.

Was soll die Frage, werden sich jetzt manche denken. Loben oder ermutigen? Das spielt doch keine Rolle - Hauptsache, positiv! Für die Kinder, um die es in diesem Monatsthema vor allem geht, macht es aber häufig sehr wohl einen Unterschied, ob sie gelobt oder ermutigt werden.

Papst Franziskus fasste mit seinem Satz „Diese Wirtschaft tötet“ drastisch das zusammen, was Päpste vor ihm und kirchliche Organisationen seit langem beklagen. Hinzu kommt in den Augen des Papstes eine „Globalisierung der Gleichgültigkeit“.

Warum müssen Menschen leiden? Wenn man glaubt, dass Gott allmächtig ist und die Menschen über alles liebt, stellt sich irgendwann die Frage: Warum lässt Gott das Leid zu – das unsägliche Leid in der Welt, das persönliche Leid, das hilflos machende Leid von lieben Menschen?

Mit rund 4.000 Milliarden Euro summiert sich das Nettovermögen der deutschen Sparer auf eine Macht, die buchstäblich die Welt verändern kann.

Laut einer Allensbach-Umfrage vom September 2016 blicken nur 36 Prozent aller Deutschen dem Jahr 2017 „mit Hoffnungen entgegen“. So schlecht war die Stimmung zuletzt zu Beginn der Finanzkrise 2008. Die Welt und Deutschland im Krisenmodus – die Medien sind voll von schlechten Nachrichten.

Was ist Glück? Was macht glücklich? Und was hat das Glück mit Gott und dem Glauben an ihn zu tun?

Zugegeben, der November ist nicht gerade der Monat, wo man ans Feiern denkt. Doch feiern kann und sollte man zu jeder Zeit. Warum? Lesen Sie, was die Autoren dieses Monatsthemas dazu schreiben, und erhalten Sie Anregungen, wie Sie Menschen aus Ihren Pfarreien zu Wort kommen lassen.

In Deutschland versterben jährlich ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind weit mehr, als im Straßenverkehr, durch Drogenmissbrauch und durch AIDS zu Tode kommen. Die Zahl der Suizidversuche liegt um ein Vielfaches höher.

Warum sollte sich ein Pfarrbriefteam mit Ausbildung und Lehre beschäftigen? Junge Menschen und ihre Familien sind Leserinnen und Leser des Pfarrbriefs und interessieren sich für dieses Thema. Ermutigung zu erfahren in diesem neuen Lebensabschnitt, tut den Jugendlichen und ihren Angehörigen gut.

Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne, meinte einmal der Schriftsteller Jean Paul. Laden Sie Ihre Leserinnen und Leser ein zu einem Sommer mit Büchern, zu einer Auszeit im Alltag, zu einer Oasenzeit in einer schnelllebigen Welt.

Für viele junge Menschen sind die Sommermonate Prüfungszeit. Warum nicht einmal den Pfarrbrief nutzen, um den jungen Menschen Mut zu machen? Und Beziehung zu stiften zu Gemeindemitgliedern, die ihnen alles Gute wünschen und für sie beten wollen?

"Ich will dich lieben, achten und ehren ..." versprechen sich Braut und Bräutigam am Tag ihrer Hochzeit. Und egal, wie lange das her ist: Es lohnt sich, sich immer wieder an diese Worte zu erinnern und sie mit Leben zu erfüllen.

Während ihr Bedürfnis nach Spiritualität steigt, lassen sich immer weniger Männer in ihrer Pfarrgemeinde sehen. Egal, ob im Gottesdienst, bei Veranstaltungen oder in kirchlichen Gremien - Männer sind rar. Was macht das mit den Gemeinden? Und muss das so bleiben?

Vielen Menschen fällt es schwer, an die Auferstehung und an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Vielleicht hilft im Frühjahr um Ostern rum ein achtsamer Blick auf die Natur. Scheinbar Totes erwacht an Zweigen und im Boden zu neuem Leben.

Wegschauen, weiterlaufen – das sind wohl verbreitete Verhaltensweisen, wenn man in einer Stadt obdachlosen Menschen begegnet. Die Materialien des neuen Monatsthemas ermuntern dagegen, genauer hinzusehen. Wer sitzt da? Was macht das mit mir? Wie kann ich mich verhalten?

Weihnachten gilt als Fest des Friedens und Jesus, der Sohn Gottes, als Friedensfürst. Doch was ist das für ein Frieden, den Jesus gebracht haben soll? Frieden in der Welt? Frieden in der Nachbarschaft? Frieden in einem selbst? Fehlanzeige. Hat ja wohl nicht so funktioniert. Oder doch?

Anfang Dezember 2015 ist Klimagipfel in Paris. Na und? werden sich viele fragen. Doch für die meisten Fachleute verbindet sich Paris mit einem dramatischen Wendepunkt.

Was ist das Leben wert, wenn man schwer leidet unter Alter und Krankheit? Wenn man vollkommen auf andere angewiesen ist? Ist es dann weniger wert? Oder nichts mehr? Wird es dann Zeit, seinen Tod zu veranlassen?

Es ist wohl zurzeit das Thema in Deutschland, das viele Menschen beschäftigt: die Flüchtlinge, die in großer Zahl um Aufnahme bitten. Ihre Schicksale bewegen, die Hilfsbereitschaft ist groß. Wie sieht die Situation bei Ihnen vor Ort aus? Wie viele Flüchtlinge gibt es?

Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Es beginnt am 8. Dezember 2015 und endet am 20. November 2016. Für Papst Franziskus ist Barmherzigkeit das Leitmotiv seines Pontifikats.