Geprüft: Pfarrbrief „Bennopolaris“ der kath. Pfarrei St. Benno München
Titelseite des Pfarrbriefs Bennopolaris aus München
Aktuell und bewegend ist das Thema Flucht und Vertreibung in unserem Alltag und damit auch für den Pfarrbrief. Denn genau das ist eine der wichtigen Aufgaben, die dieses Medium hat: Die Lebenswirklichkeit der Menschen in der Gemeinde zu beleuchten, darzustellen und in den großen Weltblick zu nehmen. So, wie „Bennopolaris“ es facettenreich und lesenswert vormacht.
Hier wird der zeitliche Bezug zum Weihnachtsfest und der Geschichte der Flucht der Heiligen Familie genutzt, viele Blickrichtungen auf das Thema darzustellen. Wie war das damals in Israel und Ägypten? Wie sehen Zahlen, Daten und Fakten heute aus? Dann gibt es da noch die ganz persönlichen Beiträge. Da geht es um „Christliche Werte“, die Begegnung mit Muhammad, die Situation der Christen im Irak und die Erinnerung an die Vertreibung 1945/46. Dieser Schwerpunkt informiert, erklärt, berührt und wirkt weiter. Und er lässt darüber hinaus auch Raum für das „normale“ Gemeindeleben, das im Pfarrbrief ebenfalls nicht zu kurz kommt.
Titelseite
An dieser Titelseite kommt man nicht vorbei. Gleich zieht das Bild den Blick auf sich, ergänzt durch den fragenden Ausruf. Während der Leser schon mitten im Nachdenken ist, bemerkt er erst auf den zweiten Blick: Das ist gar kein Foto einer realen Situation, das ist – wie der Hinweis im Impressum erklärt – eine Krippenszene. Ein toller Einstieg in das Schwerpunktthema des Pfarrbriefs.
Allgemeine Informationen
- Erscheinungsweise: dreimal jährlich
- Auflage: 2000 bis 5500 Exemplare
- Umfang: 44 bis 56 Seiten
- Format: DIN A 5
- Verteilung: durch Auslage in Kirchen und örtlichen Geschäften sowie durch ehrenamtliche Mitarbeiter an die Haushalte
- Kontakt zur Redaktion: Katholische Pfarrgemeinde St. Benno, Loristraße 21, 80335 München, E-Mail: st-benno.muenchen@erzbistum-muenchen.de
Möchten auch Sie eine wohlwollend-kritische Besprechung Ihres Pfarrbriefes? Die beiden Journalistinnen Christine Cüppers und Ingrid Fusenig nehmen Pfarrbriefe unter die Lupe. Wer diesen kostenfreien Service von Pfarrbriefservice.de nutzen möchte, schickt am besten sowohl eine pdf-Datei des Pfarrbriefs an elfriede.klauer@pfarrbriefservice.de als auch die gedruckte Version per Post an Pfarrbriefservice.de, Team Pfarrbrief-Check, Haus Sankt Bruno, Promenade 37, 97437 Haßfurt. Jede Pfarrbriefredaktion erhält einen kostenfreien schriftlichen Prüfbericht, ausgewählte Beispiele werden nach Absprache online besprochen.