Symbolbilder - mehr als nur Platzhalter?; neue Materialien für eine Herbst-Kinderseite; und mehr
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie werden folgendes Problem vermutlich aus Ihrer täglichen Praxis kennen: Sie haben einen Text, aber kein Bild dazu. Ein Symbolbild könnte hier Abhilfe schaffen, ein Bild also, das nicht direkt das im Text Geschilderte wiedergibt, sondern eher allgemein einen Aspekt des Textes oder eine Stimmung aufgreift. Was gilt es bei der Verwendung von Symbolbildern zu beachten? Denn ein unüberlegter Einsatz kann eher verwirren oder zu Missverständnissen führen. Erfahren Sie hier, wie Symbolbilder mehr sein können als bedeutungslose Platzhalter: https://www.pfarrbriefservice.de/article/symbolbilder-mehr-als-nur-platzhalter
Außerdem heute im aktuellen Newsletter für Pfarrbrief und Öffentlichkeitsarbeit:
- Neues für die Kinderseite: Herbst-Schätze der Natur
- Podcast-Sonderfolge vom Katholikentag in Erfurt
- Internetseelsorge.de: Künftig geistliche Begleitung speziell für junge Menschen
- und mehr
Vom Sinn und Unsinn ihres Einsatzes in Pfarrbriefen und Pfarrmagazinen |
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Rundgang auf dem Katholikentag 2024 in Erfurt |
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Gute Gespräche, Kalender als Katholikentagsrenner, Sonne statt Regen |
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Verantwortliche erweitern das Beratungsangebot aufgrund gestiegener Nachfrage |
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Papst Franziskus lädt zur Hoffnung ein angesichts von Gewalt, Hass und Krieg |
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Aktionen zeigen Zusammenhang von Klimagerechtigkeit und Fairem Handel |
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Geplant sind weitere Übertragungen des Alten Testaments – Sonntagsevangelien bereits online |
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Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen unterstützt Veranstaltungen vor Ort |
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Recycling hilft gegen Gewalt und Ausbeutung und spart Ressourcen |
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Liebe Leserin, lieber Leser,
kürzlich fanden die Europawahlen statt. Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Ich bin es nicht und ich mache mir angesichts des Zulaufs, dessen sich rechtsextreme Parteien wieder erfreuen, ernsthafte Sorgen um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, die mir mein Leben lang so selbstverständlich erschienen in Europa.
Eine Partei sorgte diesmal mit einem ungewöhnlichen Wahlversprechen für Aufsehen: Die „Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung“ plakatierte mit der Forderung nach einem unbegrenzten, gesunden Leben für alle. Diese Vision klingt faszinierend, aber sie wirft eine tiefere Frage auf: Wie gehen wir mit der Endlichkeit unseres Lebens um?
Ich denke, dass der Tod kein Fluch ist, sondern ein wichtiger Teil der Natur. Der Tod ermöglicht erst Fortpflanzung, Anpassung und Evolution. So vollzieht sich ein fortwährender Kreislauf von Geburt, Leben und Tod, ohne den es das biologische Leben auf der Erde schwer hätte, fortzubestehen. Denn die Umweltbedingungen auf dem Planeten ändern sich über tausende Jahre so sehr, dass nur die Arten überleben können, die sich am besten anpassen. Das geht nicht ohne den Weg über den Tod.
Wenn ich diese großen Zusammenhänge sehe, fällt es mir leichter, die Vergänglichkeit meines eigenen Lebens zu akzeptieren. Von der christlichen Hoffnung auf Auferstehung und ewiges Leben habe ich noch gar nicht gesprochen.
So kann ich die Lebenszeit, die ich hier habe, besser wertschätzen. Ich möchte bewusster in der Gegenwart leben, täglich Liebe und Toleranz üben und meine Beziehungen und Erfahrungen vertiefen. So gebe ich meinem Leben Bedeutung.
Bleiben Sie nachdenklich und genießen Sie jeden Augenblick.
Ihr Christian Schmitt
Online-Redaktion Pfarrbriefservice.de