Die ersten Worte einer neuen Tora-Rolle werden geschrieben: Im Anfang schuf Gott...

Peter Weidemann

   

Sofer (Schreiber) bei der Zeremonie des Schreibens des ersten Buchstabens einer neuen Tora-Rolle am 23.10.2019 in der Neuen Synagoge in Erfurt. Der Sofer schreibt auf Hebräisch: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde (Genesis 1,1). Die Tora-Rolle ist ein Geschenk des Bistums Erfurt und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) an die Jüdische Landesgemeinde Thüringen.

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Juden gilt die Tora als Richtschnur Gottes für gelingendes Leben

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Peter Weidemann

Das hebräische Wort Tora bedeutet Lehre, Weisung und Gesetz und bezeichnet die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel. Den gläubigen Juden gilt die Tora als Richtschnur Gottes für gelingendes Leben und darum als wichtigster Teil der Bibel. Die Tora zu leben bedeutet Freude, nicht Last.

Wertvolles Material für den wichtigsten Teil der jüdischen Bibel

von

Peter Weidemann

Die Tora-Rolle enthält den handgeschriebenen Text der Tora, der ersten fünf Bücher der jüdischen Bibel. Sie besteht aus einer langen Bahn von Pergamentseiten, die aneinandergenäht und auf zwei Stäben aufgerollt sind. In den Synagogen-Gottesdiensten wird aus ihr vorgelesen.

Wenn eine jüdische Gemeinde eine neue Tora-Rolle erhält

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Peter Weidemann

Erhält eine jüdische Gemeinde in Deutschland eine neue Tora-Rolle, stammt diese in der Regel aus Israel, wo sie unter Einhaltung vielfältiger ritueller Vorschriften von einem ausgebildeten Schreiber, dem Sofer, angefertigt wird.

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Das Schwerpunktthema für September 2020

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