Sieben Sonntagsideen

Was tun mit der freien Zeit am Sonntag? Das Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche hat in Zusammenarbeit mit dem Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland sieben Ideen zusammengetragen, den Sonntag zu feiern:

Sonntag ohne Uhr

Verzichten Sie darauf, eine Uhr zu tragen. Am Sonntag wird Ihnen Zeit einfach so geschenkt, und die sollen Sie genießen. Schlafen Sie solange, wie Sie mögen. Heute drängt nichts. Faulenzen ist erlaubt. Sie müssen auch nicht bis zu einer bestimmten Zeit Mittag gegessen haben. Nach einem ausgiebigen Frühstück ist Zeit bis zur nächsten Mahlzeit. Und wenn Sie einen Gottesdienst besuchen wollen, können Sie dies in vielen Gemeinden auch am Abend tun.

Sonntag umsonst

Unternehmen Sie etwas, ohne Geld auszugeben. Freizeitvergnügen können heutzutage sehr teuer werden. Besonders bei kommerziellen Freizeitangeboten werden stattliche Eintrittspreise verlangt. Aber es gibt auch viele Aktivitäten, die nichts oder nur wenig kosten: der Radausflug ins Grüne, der Besuch eines öffentlichen Abenteuerspielplatzes, das Feuerwerk zum Stadtfest oder die Besichtigung einer Kirche …

Familiensonntag

Familien kennen die Frage „Was machen wir am Sonntag?“ Manchmal gehen die Vorstellungen von Kindern und Eltern weit auseinander und es ist nicht immer leicht, sich zu einigen. Tipp: Jede und jeder darf für einen Teil des Tages die Entscheidung treffen. Eines der Kinder darf bestimmen, was es zu essen gibt, das andere, auf welchen Spielplatz es geht und die Eltern dürfen abends ihr Lieblingsspiel aus dem Schrank holen.

Pilgersonntag

Nutzen Sie den Sonntag für einen kleinen Pilgerweg. Es gibt mittlerweile einige beschilderte Pilgerwege in Deutschland, auf denen Sie ein Stück gehen oder mit dem Rad fahren können. Wenn es keinen Pilgerweg in Ihrer Nähe gibt, können Sie auch zu einer sehenswerten Kirche in Ihrer Umgebung pilgern.

Sonntagsköche

Laden Sie Freundinnen und Freunde, gute Nachbarn oder Verwandte nicht zum Essen, sondern zum Kochen ein. Dass Fernsehmoderatoren mit prominenten Köchen vor kochenden Töpfen plaudern zeigt: Kochen mit mehreren Leuten kann richtig Spaß machen und ist sehr unterhaltsam. Jeder der Gäste kann einen Teil zum Menü beitragen, auch die Kinder. Gemeinsam wird geschnipselt, gerührt und gekocht, schließlich abgeschmeckt. Und nebenbei ist Zeit zum Reden. Das Essen ist dann fast nur noch eine Nebensache.

Büchersonntag

Haben Sie Bücher im Regal stehen, die Sie kein zweites Mal lesen werden und gut entbehren können? Dann verhelfen Sie ihnen zu neuen Eigentümern, indem Sie am Sonntag zu einer Bücherparty einladen. Natürlich dürfen auch die Eingeladenen ihre Bücher mitbringen. Bei Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit, die Bücher in Augenschein zu nehmen, aus dem einen oder anderen Buch etwas vorzulesen und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Ende kann jeder für ein altes Buch ein neues mit nach Hause nehmen.

Sonntagsmobil

Lassen Sie Ihr Auto am Sonntag stehen, verzichten Sie auf Verkehrsstress und Stau und bewegen Sie sich aus eigener Kraft fort: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit einem Boot. Auch ohne Auto kann man ins Grüne kommen, denn viele Naherholungsgebiete sind an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sogar das Fahrrad kann man meistens in die Bahn mitnehmen. Und ganz nebenbei trägt der Autoverzicht auch noch dazu bei, das Klima zu schützen.

aus der Broschüre: „7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern“, Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche in Zusammenarbeit mit dem Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland

Verknüpft mit:

Das Schwerpunktthema für Juli 2014

Vor dem Herunterladen:

Datei-Info:
Dateiformat: .doc
Dateigröße: 0,03 MB

Sie dürfen den Text NICHT in sozialen Medien nutzen (z.B. Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, etc.)

Beispiel für den Urhebernachweis, den Sie führen müssen, wenn Sie den Text nutzen

Text: Nordelbische Ev.-Luth. Kirche
In: Pfarrbriefservice.de