Moderne Sklaverei in Europa

8. Februar: Weltgebetstag gegen Menschenhandel

Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen, aber vor allem auch mit dem Gebet wird seit nunmehr elf Jahren am 8. Februar der Weltgebetstag gegen Menschenhandel begangen. Der Tag fällt bewusst auf den Gedenktag der heiligen Josefine Bakhita, die selbst ein Opfer des Menschenhandels war. „Engagieren wir uns mit unserem Gebet und unserem Handeln für die Würde“, rief Papst Franziskus am Weltgebetstag im vergangenen Jahr alle Christen auf. „Wir müssen zur Wurzel des Problems vordringen und seine Ursachen beseitigen“, so der Papst.

Die Opfer werden oft in die Prostitution gezwungen oder müssen in Schlachthöfen, in der Landwirtschaft, der Gastronomie oder auf dem Bau arbeiten. In Europa leiden schätzungsweise 600.000 Menschen unter diesen Formen moderner Sklaverei, weltweit sollen es 21 Millionen sein. Informationen finden sich u. a. unter dem Stichwort bei www.brot-fuer-die-welt.de.

Marc Witzenbacher
aus: Magnificat. Das Stundenbuch 02/2025, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de In: Pfarrbriefservice.de

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Text: Marc Witzenbacher, aus: Magnificat. Das Stundenbuch 02/2025, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de
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