Himmlische Vielfalt

Witze für Januar 2021

Himmlische Vielfalt

Ein Engel Gottes führt den Neuankömmling im Himmel umher und zeigt ihm alles. Sie kommen zu einer Gruppe Menschen, die im Lotussitz auf dem Boden sitzen und „Ohm“ sprechen. „Das sind die friedliebenden Buddhisten“, erklärt der Engel.
Sie gehen weiter und sehen eine Gruppe von Menschen, die auf wunderschönen Teppichen knien, sich vornüber verneigen und Allah preisen. „Das sind die eifrigen Muslime“, erklärt der Engel. Dann kommen die beiden zu einer Gruppe. Dort sind die Menschen sehr lebendig, es wird gelacht und gelärmt, und Kinder laufen zwischen den Erwachsenen umher, die laut Jahwe preisen. „Das sind die Juden“, erklärt der Engel.
Weiter geht die Besichtigungstour, und der Engel zeigt dem Neuankömmling noch viele Menschengruppen der verschiedensten Religionen, die alle auf ihre Weise Gott preisen, und beantwortet geduldig alle Fragen. Schließlich gelangen sie an eine hohe Mauer. „Pssst!“, warnt der Engel und gebietet dem Neuankömmling zu schweigen. Die beiden schleichen auf Zehenspitzen an der Mauer vorbei. Als die Mauer endlich außer Sichtweite ist, kann der Neuankömmling seine Neugier nicht mehr zurückhalten und fragt: „Was befindet sich denn hinter dieser mysteriösen Mauer?“ Der Engel antwortet: „Dort sind die Christen. Die glauben nämlich, sie seien alleine hier.“

Tischgebet

Wenn Oliver Cromwell (1599-1658) sich zu Tisch setzte, sagte er folgenden Segensspruch: „Manche Leute haben Speisen, aber keinen Hunger, andere haben Hunger, aber keine Speisen. Ich habe beides. Der Herr sei gelobt!“

Die Orgel

Der berühmteste Thomaskantor in Leipzig, Johann Sebastian Bach (1685-1750), wurde für sein Orgelspiel überschwänglich gelobt. Bald wurde es ihm zuviel und er sagte: „Da ist nichts zu bewundern dabei. Man muss nur im richtigen Moment die richtigen Tasten drücken. Alles andere tut die Orgel selbst.“

Quelle: Das neue Hausbuch des christlichen Humors. Witze & Anekdoten. St. Benno-Verlag, Leipzig. ISBN 978-3-7462-4655-0, www.st-benno.de. In: Pfarrbriefservice.de

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Text: St. Benno-Verlag, Leipzig
In: Pfarrbriefservice.de