Ein Engel namens…

George Bailey hatte Glück. Als es ihm so schlecht geht, dass er sich das Leben nehmen will, begegnet ihm Clarence – äußerlich ein älterer, freundlicher Herr, in Wirklichkeit aber ein Engel. George will sich von einer Brücke stürzen, weil er glaubt, allen ihm nahestehenden Menschen nur Unglück zu bringen. Clarence dagegen zeigt ihm, wie die Welt aussehen würde, wäre er nicht geboren worden: weniger lebensfreundlich, düsterer und ungerechter, zumindest in der Stadt, in der George lebt. Der Unglückliche fasst wieder Mut und Zuversicht und kehrt, positiv gestimmt, ins Leben zurück.

Jedem Menschen ist ein solcher Clarence zu wünschen, selbst wenn es nicht so dramatisch zugeht wie bei George Bailey in dem Film-Klassiker „Ist das Leben nicht schön?“. Ohne einen Engel, der einem hin und wieder Herz und Augen öffnet für das Gute, Richtige und Wichtige des eigenen Lebens, lässt sich nur schwerlich Selbstbewusstsein und Lebensfreude gewinnen. Und wer einem Engel begegnet ist, kann auch selbst Engel sein: „Schön, dass es dich gibt“, „Das hast du gut gemacht“, „Ich danke dir“, „Ich brauche dich“. Es gibt viele Gelegenheiten, einander Clarence und George zu sein.

Peter Weidemann, In: Pfarrbriefservice.de

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Text: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de