Danke fürs Einkaufen
Mein Sohn überrascht mich heute. „Danke, Mama, fürs Einkaufen“, sagt er. Geschäftig räume ich Sahne, Hummus und Gurken in den Kühlschrank. Habe ich richtig gehört? Mein Sohn bedankt sich bei mir fürs Einkaufen? Okay. Eigentlich ist er groß genug, das selbst zu tun. Doch wenn ich eh unterwegs bin, bringe ich ihm seine Lieblingssachen vom Supermarkt mit. Und er weiß das zu schätzen. Das zeigt er mir mit seinem Dankeschön. Etwas für mich völlig Selbstverständliches ist für ihn nicht selbstverständlich.
Ich fühle mich in meinem Sorgen für Haushalt und Familie wertgeschätzt. Da achtet jemand auf das, was ich tue. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Danke, mein Sohn, für diesen kleinen Seligkeitsmoment.
Lina Rowski, In: Pfarrbriefservice.de
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Text: Lina RowskiIn: Pfarrbriefservice.de