Intel Free Press / CC-by-sa 2.0 / Quelle: flickr.com
Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie auch den Seufzer „Ich bin doch nur ein kleines Licht. Was kann ich schon bewegen?“ Und doch kann bei genauem Hinsehen jede und jeder durch sein Dasein und Wirken diese unsere Welt ein Stück heller machen, Licht und Wärme hineinbringen. „Christus, du Sonne unsres Heils, vertreib in uns die dunkle Nacht, dass mit dem Licht des neuen Tags auch unser Herz sich neu erhellt.“ So formuliert ein alter Hymnus. Nicht nur an Weihnachten dürfen wir diese Wechselwirkung feiern, dass Gottes Licht und Wärme uns stärkt, in dieser Welt zu leuchten bei aller Dunkelheit.
Durch Bilder und Texte tragen wir beständig im Netzwerk mit Ihnen zu Lichtblicken der Liebe Gottes, zu Hoffnungsmomenten bei. Durch unsere Materialien gestaltete Publikationen, Grüße und Einladungen vielerorts sind Funken von Gottes Licht, das unsere Welt erhellt. Licht, das Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung stiftet. Das ist in diesen unseren Zeiten keinesfalls selbstverständlich und getragen von der Überzeugung, dass es viele kleine Leute an vielen kleinen Orten braucht, die sich engagieren. Gerade in der Gemeinschaft in den Pfarreien geht für viele die Sonne Christus auf und wärmt sie.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit sowie ein erfolgreiches Jahr 2025, gefüllt mit Hoffnung als Herausforderin und Lebensretterin für uns alle, wie die Autorin Andrea Wilke im folgenden Text beschreibt:
Spuren entdecken
Die Hoffnung ist eine Herausforderin. Und eine Lebensretterin. Ein „da kann man ja doch nichts machen“ findet sie blöd. Sich einer Situation einfach nur ergeben, findet sie genauso schrecklich.
Sie glaubt an das scheinbar Unmögliche und treibt dazu an, die Hände nicht in den Schoß zu legen.
In jeder noch so großen Dunkelheit hinterlässt sie Spuren. Und wer die Hoffnung nicht loslässt, kann sie entdecken. (Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de)
Herzliche Grüße
Ihr Johannes Simon
Pastoralreferent, Leitung Pfarrbriefservice.de
