Warum gute Kommunikation Pfarreien und Gemeinden weiterentwickelt

Neuer Grundlagentext ermutigt zu einem prüfenden Blick auf die eigene Öffentlichkeitsarbeit

von Elfriede Klauer am 19.09.2021 - 06:00  

Finden die Menschen die Informationen, die sie brauchen? Auf verblassten Hinweisschildern eher nicht.

Pfarrbrief, Schaukasten, Homepage, Pfarrbüro, Social-Media-Kanal, Plakat, Newsletter… - die Möglichkeiten für eine gute Öffentlichkeitsarbeit in Pfarreien sind schier unbegrenzt. Doch werden diese Medien zielführend eingesetzt? Erfüllen sie ihren Zweck, nämlich mit den Menschen in Kontakt zu kommen? Zu einem prüfenden Blick auf die eigene Kommunikationsarbeit ermutigt der Theologe und Gestalter Stefan Weigand in seinem Beitrag für die Fachzeitschrift „Anzeiger für die Seelsorge“. Unter dem Titel „Bevor wir neue Fotos machen, müssen wir erstmal streichen“ zeigt er, wie gute Kommunikation eine Pfarrei nicht nur besser aussehen lässt, sondern auch nach innen wirkt: „Wenn Kommunikation richtig verstanden wird, dann ist sie … ein Gestaltungs- und Wachstumsprozess, der einzelne Mitarbeiter, das Pastoralteam und das Selbstverständnis einer Pfarrei weiterentwickelt“, schreibt er.

Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift können Sie den Text von Stefan Weigand auf Pfarrbriefservice.de in der Rubrik „Tipps & Tricks“ bei den Grundlagentexten nachlesen.

Der „Anzeiger für die Seelsorge“, die katholische Fachzeitschrift für Pastoral- und Gemeindepraxis,  beleuchtet schwerpunktmäßig in seiner aktuellen Ausgabe 7/8-2021 das Verhältnis von Gemeinde und Kommunikation. Mit der Kommunikation „im pastoralen Nahbereich … können Seelsorgerinnen und Seelsorger zeigen, wie Kirche auch sein kann – und damit einen wichtigen Gegenakzent zu einem Kirchenbild setzen, das in der Öffentlichkeit derzeit vor allem durch die Diskussion der Missbrauchsskandale und der problematischen Aufarbeitung von Versagen geprägt ist“, schreibt der Schriftleiter Klaus Vellguth in seinem Vorwort.
Mehr zum „Anzeiger für die Seelsorge“

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