In vielen Fällen entscheidet das optische Erscheinungsbild darüber, ob der Leser das Blatt neugierig aufschlägt („Das sieht ja interessant aus!") oder direkt zum Altpapier befördert („Nichts besonderes!"). Deshalb genügt es nicht, wenn sich ein Redaktionsteam fragt, was im Pfarrbrief präsentiert wird. Genau so wichtig ist das „Wie?" Sind die Inhalte appetitlich serviert, nimmt der Leser sie gerne auf
Wie so oft im Leben ist das optische Erscheinungsbild auch beim Pfarrbrief sehr wichtig. In vielen Fällen entscheidet es darüber, ob der Leser das Blatt neugierig aufschlägt („Das sieht ja interessant aus!") oder direkt zum Altpapier befördert („Nichts besonderes!"). Deshalb genügt es nicht, wenn sich ein Redaktionsteam fragt, was im Pfarrbrief präsentiert wird. Es muss sich auch den Kopf darüber zerbrechen, wie die Inhalte dem Leser möglichst appetitlich serviert werden können.
Das eigene Auge grafisch schulen
Kaum ein Redaktionsteam wird das Glück haben, einen professionellen Grafiker in den eigenen Reihen zu zählen, der die Gestaltung des Gemeindebriefes übernehmen kann. Deshalb lohnt es sich, das eigene Auge grafisch zu schulen. Auch Laien beherrschen recht schnell das kleine Einmaleins des Zeitungs-Designs und können dann selbst ausprobieren, wie sie die verschiedenen Gestaltungselemente für ihren Gemeindebrief nutzen: Typographie, Durchschuss, Fotos, Grafiken, Satzspiegel, Rubrikentitel, Paginierung, Überschriften, Initialen, Vorspänne, Absätze etc. - nicht vergessen werden darf bei den Gestaltungselementen der freie Raum, der eine Wohltat für jeden Leser ist.
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