Eines der Plakatmotive für den Katholikentag in Würzburg vom 13. bis 17. Mai 2026
Die Vorbereitungen für den nächsten Katholikentag in Würzburg vom 13. bis 17. Mai 2026 sind in vollem Gange. Kürzlich wurde die Werbelinie dafür vorgestellt. Das Leitwort stammt aus dem Markus-Evangelium (MK 10,49) und lautet: „Hab Mut, steh auf!" Bei mehreren hundert Veranstaltungen werden während dieser fünf Tage Themen aus Kirche und Gesellschaft diskutiert. Erwartet werden mehrere Zehntausend Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet. Veranstalter des Katholikentags ist das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), Gastgeber das Bistum Würzburg.
„Aufstehen, damit sich etwas verändert! Das ist wichtig", sagte die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Vorsitzende der Katholikentagsleitung, Dr. Irme Stetter-Karp. „So wie es Bartimäus im Markus-Evangelium tut. Er wird von seiner Blindheit geheilt, weil er sich traut, seine Stimme zu erheben." Wenn Menschen gemeinsam unterwegs seien, habe das etwas Mutmachendes, so die Präsidentin. „Unsere Gesellschaft ist in einem tiefgreifenden Wandel. Die Werte der liberalen Demokratie stehen unter massivem Druck. Wir beobachten zugleich mit Erschrecken, wie mächtige Männer dieser Welt das Recht des Stärkeren zum Politikersatz machen. Dagegen gemeinsam aufzustehen, ist entscheidend. Was sollte ein Katholikentag anderes tun, als zum Ort einer solchen Ermutigung zu werden?"
Für die Öffentlichkeitsarbeit
Um auf den Katholikentag aufmerksam zu machen, stehen Banner und Plakate zur Verfügung, die vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Dynamik des Leitworts greifen die kursiv gesetzten Buchstaben auf, die „uns in eine Bewegung, in einen Aufbruch in die Welt von Morgen, die wir heute gestalten müssen, mitnehmen", so Stetter-Karp. Auch die Symbole des Katholikentags setzen auf diese Dynamik: „Sie zeigen einen auffliegenden Vogel, bewegtes Wasser, flatternde Seiten eines Buches, Pfeile, die einen Weg weisen." Der Katholikentag setze aber nicht nur auf Dynamik, sondern auch auf Verbundenheit. „Dafür stehen Icons wie die ineinandergreifenden Ringe, sich überschneidende Kreise, ein Schachbrett, dessen Felder in Größe und Form sehr verschieden sind und die doch miteinander verbunden bleiben."
Pressemitteilung ZdK/EK, In: Pfarrbriefservice.de
Weiter unten finden Sie Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit zum Herunterladen oder unter https://katholikentag.de/downloads