Eines der Plakate zur Interkulturellen Woche 2023 - weitere Bildmotive zum Herunterladen gibt es unter https://www.interkulturellewoche.de/downloads.
Vom 24. September bis 1. Oktober 2023 findet in diesem Jahr die 48. Interkulturelle Woche (IKW) statt. Sie ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Der bundesweite Auftakt wird am 24. September 2023 in Bottrop begangen. Die Interkulturelle Woche steht unter dem Leitthema „Neue Räume“.
Im Rahmen der IKW organisieren Haupt- und Ehrenamtliche jedes Jahr im September im gesamten Bundesgebiet rund 5000 Veranstaltungen in über 600 Städten, Gemeinden und Landkreisen zu Themen wie Flucht, Migration, Integration, Teilhabe, Interreligiösität oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Es sollen Räume für Begegnungen entstehen, in denen sich Menschen kennenlernen und im direkten Kontakt Vorurteile abbauen können.
Materialien herunterladen oder bestellen
Für die Planung und Durchführung der IKW stehen Plakate, Postkarten und Flyer, ein interaktives Kartenspiel und weitere Elemente für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Diese Materialien kann man herunterladen oder bestellen. Außerdem kann durch eine Kooperation mit einem Werbedienstleister die Plakatwerbung vor Ort ohne großen Aufwand geschaltet werden: www.interkulturellewoche.de/posterselect.
Die Website www.interkulturellewoche.de bietet darüber hinaus Gastbeiträge und Interviews sowie Beispiele für gelungene Veranstaltungen, Aktionen und Gottesdienste.
Ab Mitte Juli ist es möglich, das eigene Programm zur IKW auf www.interkulturellewoche.de zu präsentieren.
Gemeinsames Wort der Kirchen
Das Gemeinsame Wort der Kirchen zur IKW 2023 gibt es unter https://www.interkulturellewoche.de/gemeinsames_wort/2023.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, die Vorsitzende des Rates der EKD, Präses Annette Kurschus, und der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, Metropolit Augoustinos, schreiben darin: „Es ist ein Kennzeichen des Lebens und Wirkens Jesu Christi, dass er Räume der Begegnung geöffnet hat, wenn er sich zum Beispiel mit Menschen, die Schuld auf sich geladen hatten oder als nicht gesellschaftsfähig galten, an einen Tisch gesetzt hat.“ Es sei eine der globalen Herausforderungen dieser Zeit, Gemeinschaft in Vielfalt zu gestalten und Interkulturalität zu leben. „Die biblische Botschaft ermutigt dazu und hilft uns, Ängste zu überwinden. Zugleich mahnt sie, denjenigen entschieden entgegenzutreten, die auf Vielfalt mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus reagieren. Indem wir Räume der Begegnung schaffen und gestalten, zeigen wir, dass das friedliche Zusammenleben der Vielen nicht nur möglich ist, sondern auch eine Bereicherung darstellt“, schreiben die drei Vorsitzenden im Gemeinsamen Wort.
Pressemitteilungen IKW und DBK, In: Pfarrbriefservice.de