Die Macht des Alkohols - Wenn das Leben ins Wanken gerät

Das Schwerpunktthema für Februar 2010

am 02.11.2009 - 23:00  

„Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein“ – ein alter Schlager beschreibt den Alkohol als Tröster, als Seelenfreund. Für rund vier Millionen Menschen in Deutschland ist das bittere Realität, die sie gefangen hält und in ihren Lebensmöglichkeiten extrem beschneidet. Sie sind abhängig von Alkohol oder trinken ihn in einer für sie schädlichen Weise. Zuzugeben, dass sie mit Alkohol nicht umgehen können, fällt ihnen schwer, Hilfe anzunehmen, noch viel schwerer. Die Angehörigen und Freunde leiden manchmal ärger als die Betroffenen selbst. Viele verheimlichen ihr Leid, wollen eine heile Welt nach außen bewahren. Die Chance des Pfarrbriefes könnte es sein, dieses Tabuthema etwas zu erhellen, zu informieren, aufzuzeigen, dass viele Menschen betroffen sind und dass es Hilfe gibt. Das Monatsthema möchte die Pfarrbriefredaktionen dabei mit Texten, Bildern und Tipps unterstützen.

    Bilder
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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    50 Prozent der Bevölkerung konsumieren circa 96 Prozent aller alkoholischen Getränke, das heißt, dass jeder zweite Deutsche zwischen 15 und 74 Jahren täglich 60 Gramm reinen Alkohol zu sich nimmt, das sind 2 Liter Bier, 10 Schnäpse oder 1 Liter Wein.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    - Seit 1968 gilt Alkoholismus als Krankheit. Die Behandlung dieser Krankheit fällt seit 1978 in die Zuständigkeit der Krankenkassen und der Rentenversicherung.

    Wie man merkt, wann das Trinken zum Problem wird

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    Es ist niemand zu jung (oder zu alt), um Probleme mit dem Alkohol zu haben. Denn Alkoholismus ist eine Krankheit. Sie kann jeden treffen: Junge, Alte, Reiche, Arme, Schwarze, Weiße.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Die akute Wirkung des Alkohols hängt von der aufgenommenen Menge und der Alkoholkonzentration des Getränks und von der individuellen körperlichen und seelischen Verfassung, der Trinkgewöhnung und der Toleranzentwicklung des Einzelnen ab.

    In ihrer Familie fand Bettina Burgsmüller Halt für ihren Entschluss, mit dem Trinken aufzuhören

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    Bettina Burgsmüller

    Mein Name ist Bettina Burgsmüller. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen, 17 und 27 Jahre. Ich bin Alkoholikerin und lebe nun seit rund 13 Jahren abstinent.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Die Erziehung zur Unabhängigkeit beginnt im Kleinkindalter, lange bevor Alkohol oder andere Drogen tatsächlich ins Spiel kommen:

    Christel Berger schildert ihre Erfahrungen während der nassen Phase ihres Mannes

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    Christel Berger

    Mein Name ist Christel Berger, 47 Jahre alt; ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Ich bin Angehörige eines Alkoholikers und berichte über meine ganz persönlichen Erfahrungen während der nassen Phase meines Mannes.

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    Falsch ist die Ansicht, zu schweren gesundheitlichen Schäden könne es nur in Folge von Alkoholabhängigkeit kommen. Auch hoher gewohnheitsmäßiger Konsum birgt große Risiken und senkt die Lebenserwartung deutlich.

    Frank Hübner erzählt, wie er seinem Bruder aus der Alkoholsucht helfen konnte

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    Frank Hübner

    Freitags im Jahr 2000 so gegen 21 Uhr: ein schöner Spätsommerabend. Im Fernseher läuft der Freitagskrimi, es geht gerade spannend zu. Plötzlich klingelt mein Telefon. Ausgerechnet jetzt, denke ich, und lasse es noch zweimal klingeln, dann gehe ich ran: „Hübner. Guten Abend“, melde ich mich.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Alkoholabhängigkeit bzw. -sucht ist medizinisch und sozialrechtlich als Krankheit anerkannt, denn ohne fachliche Hilfe ist ihre Bewältigung kaum möglich. Die Kosten der Behandlung tragen deshalb ihrem gesetzlichen Auftrag entsprechend die Kranken- und Rentenversicherungsträger.

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    - Den Tatsachen ins Auge sehen

    Sie anerkennen die Abhängigkeit Ihrer/Ihres Angehörigen als gegeben und trennen sich endgültig von der Hoffnung, all dies sei nur ein böser Spuk, der von alleine wieder verschwinden wird.

    - Den Krankheitswert der Abhängigkeit akzeptieren

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    Gunhild Ahmann

    Fünf Sucht-Selbsthilfeverbände gibt es in Deutschland: den Kreuzbund, das Blaue Kreuz in Deutschland, das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche, die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe und den Deutschen Guttempler-Orden. Der Kreuzbund ist der mitgliederstärkste Verband.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Abhängige Menschen müssen selbst erkennen, dass sie ein Suchtproblem haben und müssen selbst zu einer dauerhaften Veränderung ihres Verhaltens bereit sein. Als Angehörige bzw. Angehöriger können Sie aber viel dazu beitragen, dass die betroffene Person ihre Situation erkennt und Hilfe annimmt.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Es kann sehr lange dauern, bis Menschen mit Suchtproblemen bereit werden, Hilfe anzunehmen. Dafür gibt es verschiedene Gründe:

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    Alkohol kann eine psychische und körperliche Abhängigkeit erzeugen. Sein besonderes Gefährdungspotenzial besteht darin, dass Alkohol praktisch unbeschränkt verfügbar ist. Infolge dessen ist sein Konsum extrem weit verbreitet und erfolgt in großen Bevölkerungsgruppen regelmäßig.

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    Die Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker (AA) bietet auf ihrer Internetseite einen Test an, der helfen will herauszufinden, ob man Alkoholiker ist:

    1. Haben Sie jemals versucht, für eine Woche oder für einen bestimmten Zeitraum mit dem Trinken aufzuhören? Ja ……….. Nein ………….

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    Alkohol bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch den zur Gruppe der Alkohole gehörenden Äthylalkohol, der durch Vergärung von Zucker aus unterschiedlichen Grundstoffen gewonnen wird und berauschende Wirkung hat. Alkohol zählt zu den Suchtmitteln, deren Erwerb, Besitz und Handel legal sind.

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    Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

    Die Alkoholabhängigkeit eines Menschen hat auch für die Menschen in seiner Umgebung tiefgreifende Folgen. „Mit-Betroffene“ sind natürlich vor allem Familienmitglieder bzw. Lebenspartner/-innen. Ihre Zahl liegt bundesweit bei rund acht Millionen Menschen.

    Ein Impuls für Kirchengemeinden

    „Abhängige nicht abhängen“ heißt ein Faltblatt, das der Kreuzbund e.V. als Impuls für Kirchengemeinden herausgegeben hat. Es informiert in knapper Form über die Abhängigkeitskrankheit, über Hilfsmöglichkeiten und wie die Pfarrgemeinde ein Ort des Heiles sein kann. Zu bestellen ist das Faltblatt telefonisch unter 02381/6 72 72 0 oder per Post an die Adresse

    Kreuzbund e.V.
    Münsterstraße 25
    59065 Hamm

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    Medienempfehlungen des Borromäusvereins

    Schmalz, Ulla: Das Maß ist voll. Für Angehörige von Alkoholabhängigen. 1. Aufl. Bonn: Balance, 2007. ISBN 978-3-86739-010-1; 14,90 €

    Das auf persönlicher Erfahrung beruhende Buch ist nicht nur eine genaue Beschreibung der Ratlosigkeit und der Ängste im Umgang mit Alkoholproblemen in der familiären Situation, es ist auch ein fundierter Ratgeber mit sehr vielen nützlichen Hinweisen. Der Autorin gelingt eine lebendige und damit gut lesbare Darstellung der Begleitumstände und der Wege in die Abhängigkeit sowie der vorhandenen Erklärungsmodelle. Anhand weiterer Fallbeispiele schildert sie die Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums, erklärt die Abläufe und Reaktionen in den Suchtfamilien und gibt Hinweise auf kleine partnerschaftliche Hilfestellungen sowie auf die Arbeit der professionellen Suchthilfe. - Für Angehörige von Alkoholabhängigen bietet der empfehlenswerte Ratgeber auch mit den Fachbüchern und Internetadressen realistische Unterstützungsmöglichkeiten. (Helmut Eggl, Borromäusverein)

    zur Ansicht und Bestellung bei borro medien gmbh 

    Urech, Christian: Rauchen, Saufen, Kiffen - dank Erziehung stark gegen Abhängigkeit. 1. Aufl. Zürich: Atlantis pro juventute, 2009. ISBN 978-3-7152-1058-2. 16,40€

    Viele Eltern sind heute mit der Frage konfrontiert, wie sie die Suchtkarriere ihres Kindes verhindern oder zumindest beenden können. Für ein hilfreiches Eingreifen vermittelt der Autor zunächst wichtige Informationen über die Ursachen einer Sucht und über die psychischen, sozialen, gesundheitlichen Wirkungen und die eventuellen rechtlichen Folgen des Konsums von Alkohol, Tabak und Cannabisprodukten. Mit vielen alltagstauglichen Tipps versucht er sodann, die Eltern für ihre eigene Vorbildrolle zu sensibilisieren und Hilfestellungen zu geben, mit denen sie die Problemlöse- und Kommunikationsfähigkeit, das Selbstwertgefühl und die Risikokompetenz des jungen Menschen fördern und stärken können. Eine gute Ergänzung für Betroffene sind auch das kleine Drogen-ABC und die Adressen und Literaturhinweise. - Da das Buch viele unterschiedliche Aspekte berücksichtigt, ist es als Ratgeber bestens geeignet. (Helmut Eggl, Borromäusverein)

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    Rau, Harald: Raus aus der Suchtfalle! Wie Sie sich aus Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit befreien und neue Stärken entdecken. 1. Aufl. Stuttgart: TRIAS, 2009. ISBN 978-3-8304-3453-5. 17,95 €

    Krankhafte Abhängigkeit von Alkohol und Tabletten ist das größte Suchtproblem unserer Gesellschaft. Wann ist man abhängig, was passiert im Körper und wie ist auch die Familie in Co-Abhängigkeit betroffen? Dies sind die Fragen, die im ersten Kapitel "Basiswissen" beantwortet werden. Tests und Fallbeispiele helfen die Sucht zu erkennen und zu durchschauen. Das zweite Kapitel "Veränderungen" befasst sich mit der Suchtbehandlung und zeigt Strategien und Wege auf, wie man den Kampf aus der Abhängigkeit gewinnen kann. Übungen, Tipps und Hilfen zur Verhaltensänderung sind ein wesentlicher Bestandteil des Inhalts. Das letzte Kapitel hat die Überschrift "Selbsthilfe". Das Gespräch mit anderen Betroffenen, die Entdeckung der eigenen Ressourcen, sportliche Betätigung, neue gesellschaftliche Kontakte sind einige Möglichkeiten, die Therapie zu unterstützen und neue Kraft zu schöpfen. Empfehlenswert. (Christiane Kühr, Borromäusverein)

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    Zöller, Elisabeth: Bis ans Limit. Hamburg: Klopp, 2009. ISBN 978-3-7817-2382-5. 9,95 €

    Der 15-jährige Florian hat Probleme mit der Pubertät und sein Opa ist sein einziger Halt. Nach dessen Tod ist das Einzelkind Florian allein und einsam. Die Eltern streiten sich nur; die Mutter ist immer im Büro und auf ihre Karriere konzentriert, der Vater ist schwach, setzt ihm keine Grenzen; sie halten ihn für praktisch erwachsen und entscheidungsfähig. Florian will cool sein, braucht aber jemanden zum Sprechen. Alkohol macht alles leichter, das "Bier ist sein Freund, das Einzige, was noch zum Aushalten ist". Wenn er trinkt, verliert und vergisst er sich selbst und seine Einsamkeit. Deshalb hat er doch noch lange kein Alkoholproblem, denkt er. Doch die Alkoholmengen werden immer größer. Als er merkt, dass er Hilfe braucht, ist es schon fast zu spät. Er willigt in eine Therapie ein, bei der ihn seine Eltern unterstützen. Die Schwierigkeit des Entzugs wird eindringlich beschrieben. Er erkennt, dass er sich im Gesellschaftssystem, in dem man cool und immer gut drauf sein muss, schwer getan hat. Die Eltern haben ihre Lebensangst in Aktivitäten begraben, Florian in Alkohol. Am Ende sagt er von sich: "Ich bleibe ein Suchender. Doch mit beiden Beinen auf dem Boden." Alkoholismus bei Jugendlichen - ein wichtiges Thema, mit dem sich die bekannte Jugendbuchautorin und ihre Koautorin Brigitte Kolloch hier in Form eines Tagebuchs, in dem Florian seine Gedanken notiert, eindringlich auseinandersetzen. Mit Selbsttest, Hintergrundinformationen und Adressen im Anhang. Für Jugendliche sehr zu empfehlen. (Ileana Beckmann, Borromäusverein)

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    Biernath, Christine: Hochprozentiges Spiel. 1. Aufl. Stuttgart: Thienemann, 2008. ISBN 978-3-522-30157-2. 12,90€

    "Man ist nur einmal jung." Mit solchen Sprüchen stehlen sich viele Erwachsene aus der Verantwortung, wenn Jugendliche ihren Spaß haben wollen - auch wenn der Spaß darin besteht, sich hemmungslos zu besaufen. Da wird vor Festen vorgeglüht, Hochprozentiges auf Partys eingeschmuggelt und wer mit dem höchsten Promillegehalt prahlen kann, ist der Held. Falls Eltern noch einen Anfall von Besorgnis zeigen, dann werden sie ausgetrickst. Doch dann geht einiges schief, ein Mädchen aus Annas Clique landet im Vollrausch auf der Intensivstation und Anna selbst erwacht nach einem Unfall völlig durch Brandwunden entstellt. Quälende Therapie und noch quälendere Blicke der Mitmenschen sind für Anna kaum noch auszuhalten, bis sie Menschen trifft, die ihr echte Hoffnung auf eine einigermaßen normale Zukunft geben können. - Ein bisschen gestellt wirkt die Geschichte, die dabei helfen soll, Alkoholmissbrauch besonders bei Jugendlichen vorzubeugen. Da sie jedoch relativ einfach und auch für wenig leseerfahrene Jugendliche verständlich geschrieben ist, kann sie ihren Zweck wohl auch erfüllen. (Lotte Schüler, Borromäusverein)

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    Körkel, Joachim: Damit Alkohol nicht zur Sucht wird - kontrolliert trinken: 10 Schritte für einen bewussteren Umgang mit Alkohol. 1. Aufl. Stuttgart: Trias, 2008. ISBN 978-3-8304-3353-8. 14,95 €

    Wie viel Alkohol trinke ich und wann - zu welcher Tageszeit, beim Essen, unter Stress? Ist der Genuss noch kontrolliert? Was sind die Auslöser? Wie sieht ein Weg zurück zu kontrolliertem Genuss aus? In vier Kapiteln ermöglicht dieser Ratgeber jedem Leser eine ehrliche Analyse des eigenen Alkoholkonsums. Nach einer Einführung über Statistiken zum Thema, über Berechnungswege des Blutalkoholgehaltes und allgemeine Wirkungen gibt das Buch im nächsten Schritt eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Zahlreiche Fragen, die Anregung, ein Trinktagebuch zu führen und vieles mehr laden zu ehrlicher Selbsteinschätzung ein. Im Folgenden werden 10 Schritte zur Selbsthilfe angeboten, verdeutlicht an konkreten Beispielen einer Frau und eines Mannes. Im letzten Abschnitt geht es um die Bilanz, den Rückblick auf Erreichtes und den Ausblick, einen gemäßigten Konsum zu stabilisieren. - Ein hilfreicher Ratgeber, der gerade auch in der Deutlichkeit, mit der der alltägliche, scheinbar harmlose Konsum unter die Lupe genommen wird, eine klare Sprache spricht und zur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber animiert. (Sabine Schaefer-Kehnert, Borromäusverein)

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    Broschüre für Angehörige

    Für die Angehörigen von süchtigen und suchtgefährdeten Menschen hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) eine Broschüre zusammengestellt, die den Titel trägt: „Alkohol, Medikamente, Tabak, illegale Drogen, süchtiges Verhalten? Ein Angebot an alle, die einem nahe stehenden Menschen helfen wollen“. Darin enthalten sind Informationen über die Suchtkrankheit und über verschiedene Suchtmittel, die Beschreibung von Hilfsmöglichkeiten durch Angehörige sowie die Adressen von Beratungsstellen und Selbsthilfeorganisationen.

    Zu bestellen ist diese Broschüre im Internet unter http://www.bzga.de/?uid=9ae3d5f614cbeeab793d127af929b3c5&id=medien&sid=69&idx=31 oder telefonisch bei der DHS unter 02381/9015-0.

    Telefonische Hilfe

    - Die Telefonseelsorge steht rund um die Uhr kostenlos unter den Rufnummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 zur Verfügung.

    - Die „Sucht & Drogen Hotline“ ist unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 01805 – 31 30 31 zu erreichen. Sie bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe. An die „Sucht & Drogen Hotline“ können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige, Freunde oder Kollegen wenden. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag besetzt und kostet 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, andere Mobilfunkpreise sind möglich.

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