Grundlagentexte

Welche Zielgruppen sollten Pfarrbriefredaktionen in den Blick nehmen und wie erreichen sie diese besser? Ein Interview. 

Veraltete Websites, Facebook-Kanäle im Wachkoma, Pfarrbüro-Öffnungszeiten, die man nicht findet: Kommunikation gut zu gestalten, ist für Gemeinden und Pfarreien gar nicht so leicht. Dabei steckt in ihr mehr Potential als nur die Gestaltung der Außenwirkung.

Johannes Simon, der Leiter von Pfarrbriefservice.de, plädiert in seinem Beitrag für die Zeitschrift „Anzeiger für die Seelsorge“, den Pfarrbrief zu einem Pfarrmagazin weiterzuentwickeln – mit inhaltlichem Weitwinkel und gestalterischer Attraktivität.

Vielleicht gehören Sie zu einer Pfarrbriefredaktion, die ihre Pfarrbriefarbeit während des Shutdowns eingestellt hat. Die keinen Pfarrbrief mehr herausgebracht hat. Vielleicht gehören Sie zu einer Redaktion, die den Pfarrbrief verändert hat.

Kirchliches Leben und kirchliche Strukturen vor Ort verändern sich - was bedeutet das für den Pfarrbrief?

Pfarrbriefe haben in Deutschland eine Gesamtauflage von etwa 6,75 Millionen und erreichen mehr als 64 Prozent der Katholiken. Damit seien sie „kein Randbereich, kein Mittel zum Zweck, sondern stehen im Mittelpunkt unseres kirchlichen Auftrags“.

Wie gelingt es, die Gläubigen medial zu erreichen, auch die, die sich nicht aktiv für kirchliche Angebote interessieren? Nach Einschätzung von Dr.

Der Artikel plädiert dafür, verschiedene Wege für das eine Ziel zu nutzen, nämlich mit Menschen in Kontakt zu kommen und ihnen von Gott zu erzählen. Worauf Sie bei einem Internetauftritt achten sollten, das lesen Sie hier.

Für jedes Medium, sei es gedruckt oder im Internet, kann man sich verschiedene Ziele setzen. Man will informieren, das Gemeinschaftsgefühl stärken oder zum Nachdenken anregen, aber kann man mit einem Pfarrbrief auch Katechese?