Praxistipp: Rahmenplakat

Ideal für wiederkehrende Ereignisse

von Christian Schmitt am 22.08.2011 - 09:30  

Beispiel für ein Rahmenplakat. Für die Veranstaltungsdaten ist hier der weiße Rahmen vorgesehen.

Wer Plakate für häufig wiederkehrende Ereignisse gestaltet, kann sich ein Rahmenplakat (oder Halbfertigplakat) entwickeln. Das hat zudem zwei Vorteile:

  • Die Nutzer erfassen spätestens beim dritten Mal auf einen Blick worum es geht. Sie müssen dann praktisch nur noch die wichtgsten Daten ablesen (z.B. Datum, Ort).
  • Das Halbfertigplakat kann in der Herstellung aufwändiger (z.B. Vierfarbendruck) sein, weil sich die Kosten im Endeffekt auf viele Anlässe verteilen.

Das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden

Für ein Rahmenplakat stellen sich folgende Fragen:

  • Welcher Text soll ständig wieder kehren? (z.B. Name, Adresse ...)
  • Welche grafische Gestaltung soll immer wieder auftauchen? (z.B. Logo, Farben, Bilder, Schriftgrößen ...)

Diese fest stehenden Elemente bilden den "Rahmen" für die Plakatvorlage.

Doch Vorsicht: der Rahmen soll ein Rahmen bleiben. Wichtig ist und bleibt der Inhalt des Einzelplakates. Der Rahmen sieht also zunächst sehr „leer“ aus. Um eine bessere Vorstellung von der späteren Gesamtoptik zu bekommen, kann es daher hilfreich sein den Entwurf testhalber mit einem beispielhaften Inhalt zu füllen.

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