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Vor 80 Jahren wurde Max Josef Metzger ermordet

von Dr. Peter Bornhausen (Bistum Augsburg)

Am 17. April 1944 wurde Max Josef Metzger im Gefängnis von Berlin-Brandenburg vom NS-Regime durch das Fallbeil hingerichtet. Wer war dieser Geistliche, über den sein Henker nach der Hinrichtung sagte, er habe wohl „noch nie einen Menschen mit so frohleuchtenden Augen in den Tod gehen sehen“ wie diesen Geistlichen?

Bischof Bätzing: Auseinandersetzung in ethischer und juristischer Perspektive erforderlich

von Pressemitteilung DBK

Am 15. April 2024 ist in Berlin der Bericht der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin veröffentlicht worden. Dazu erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:

Kolumne: Zwischenmenschliches

von Stanislaus Klemm, Dipl. Psychologe und Theologe

Jeder von uns kennt ihn: den Wunsch nach Nähe, Geborgenheit und Wärme. Jeder kennt aber auch das andere Gefühl: den Drang nach Freiheit, das Bedürfnis, genügend Platz zu haben, sich nicht eingeengt oder bedrängt zu fühlen, „frei atmen“ zu können. 

Eine Feiertagsnotiz

von Peter Weidemann

Das Leben mutet uns Leben zu.

Peter Weidemann, In: Pfarrbriefservice.de

Bilddatenbank gibt Einblicke in eine mehr als 100jährige Geschichte

von Pressemitteilung DBK

Das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (KAS) hat sein historisches Fotoarchiv digitalisiert. Es steht ab sofort als Online-Datenbank zur Verfügung. Seit mehr als 100 Jahren koordiniert das KAS die deutschsprachige Seelsorge überall auf der Welt. Das KAS unterstützt deutschsprachige Gemeinden und Pfarreien zwischen Kapstadt und Kopenhagen, Sydney und Mexiko-Stadt bis heute finanziell, personell und mit deutschsprachiger Literatur und pastoralen Impulsen.

Witze für Juli 2024

von Aus: „Wer lacht, wird selig 2020" © St. Benno Verlag Leipzig, www.vivat.de

Fußballstar

Schon seit langem quält sich die Mutter eines Fußballstars mit der Frage, ob es Sünde ist, am Sonntag Fußball zu spielen oder nicht. Schließlich fragt sie den Pfarrer. Der antwortet: „Gute Frau, nicht dass er spielt, ist schlimm, sondern wie er spielt!“

Von Beruf

Was war Jesus von Beruf? Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat, dann war es ein Wunder.

– Wie kann, wie darf ich das verstehen?

von Christian Schmitt

Das Gebot „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“, ist eines der Kernstücke der christlichen Ethik und findet sich sowohl im Alten Testament (z.B. Lev 19,18) wie im Neuen Testament (z.B. Matthäus 22,39). Es setzt die Liebe zum Nächsten in ein Verhältnis mit der Liebe zu sich selbst und unterstreicht, dass beide Formen der Liebe nicht nur untrennbar miteinander verbunden sind, sondern sich wechselseitig bedingen.

Selbstliebe im christlichen Kontext

Ein Wegweiser zur Selbstakzeptanz und spirituellen Tiefe

von Christian Schmitt

In einer Zeit, in der die Bedeutung von Selbstfürsorge und psychischer Gesundheit für viele Menschen wichtiger geworden ist, nähert sich der Autor Michael Pflaum dem Thema Selbstliebe auf innovative Weise. Basierend auf dem Internal Family System (IFS) von Richard Schwartz, einem wissenschaftlich anerkannten Modell zur Persönlichkeitsentwicklung, verknüpft Pflaum in seinem Buch „Exerzitien der Selbstliebe“ Psychologie und Spiritualität zu einem ganzheitlichen Übungsweg.

Die Kunst der Selbstliebe und Hingabe im Dienste anderer

von Margaretha Wachter

„Hingebungsvoll geht sie in der Pflege ihrer Lieben auf.“ So sprechen wir oft von Menschen, die sich ganz der Betreuung ihrer Angehörigen oder Nahestehenden verschreiben. In romantischen Liebesliedern hören wir: „Ich gebe mich dir ganz hin.“ Diese Sätze klingen in unseren Ohren oft, als ob sie aus unserer Zeit gefallen sind. Die meisten denken dann, dass das eigene Selbst und die eigenen Lebensziele aufgegeben werden müssen, um sich nur noch um den anderen zu kümmern. Doch dies ist eigentlich nicht das Verständnis von Hingabe.

Gedanken zur Selbstliebe

von Stanislaus Klemm

Vor 1700 Jahren vermachte der griechische Philosoph Aristoteles seinem Sohn Nikomachos einen weisen Ratschlag, der heute als ein Grundprinzip menschlichen Handelns gelten kann: „Lieber Sohn, alles, was im Leben einen Wert hat, kann durch ein Zuviel oder ein Zuwenig zerstört werden.“ Diese Worte betonen die Bedeutung der Balance zwischen Gegensätzen wie: Reden und Schweigen, Nähe und Distanz, Vertrauen und Misstrauen, Harmonie und Streit, Festhalten und Loslassen…usw. Die Balance zwischen „Ich“ und „Du“ ist hierbei von besonderer Bedeutung.

von Christian Schmitt

Das Streben nach Selbst-Optimierung und die Selbst-Präsentation in den sozialen Medien bestimmt heute den Alltag vieler Menschen. Der Dokumentarfilm „...wie Dich selbst?“ aus dem Jahr 2023 rückt dagegen ein grundlegendes, oft vernachlässigtes Thema in den Mittelpunkt: die Selbstliebe. In den 87 Minuten geht es nicht um Selbst-Verliebtheit, sondern um eine tiefe, gesunde Beziehung zu sich selbst.

Ein Gespräch mit dem Autor von „Exerzitien der Selbstliebe“

von Christian Schmitt

Im Interview sprachen wir mit Michael Pflaum über sein Buch „Exerzitien der Selbstliebe“. Pflaum verbindet darin das Konzept des Inneren Familiensystems (IFS) mit christlicher Spiritualität sowie weiteren praktischen Einsichten, wie Selbstliebe im Alltag gefördert werden kann. Ein Gespräch, das Einblicke in die Transformation durch Selbstliebe bietet.

Was hat Sie dazu inspiriert, „Exerzitien der Selbstliebe“ zu schreiben?

Mutworte für die Ferienzeit

von Christa Carina Kokol, Quelle: Mutworte, Sonntagsblatt für die Steiermark, www.sonntagsblatt.at

Es ist Ferienzeit. Und wir sehnen uns nach einer Verschnaufpause mit neuen schönen Erfahrungen. Sollte manches nicht so eintreffen, wie erhofft – ein Trost aus der Hirnphysiologie: Der Mensch braucht Erfahrungen, die unter die Haut gehen, gute wie schlechte, um sein Hirn optimal nutzen zu können. Alles beginnt mit einer Erfahrung. Denn unser Tun und Lassen ist nicht angeboren, sondern hat sich aus Erfahrungen entwickelt.

Ein Gespräch mit Susanne Petz über ihren Dokumentarfilm „… wie Dich selbst?“

von Christian Schmitt

Frau Petz, zusammen mit Ralph Gladitz haben Sie den Dokumentarfilm „…wie Dich selbst?“ gedreht, in dem Sie neun verschiedene Menschen, Männer wie Frauen, Alte wie Junge, auch mit unterschiedlichen Berufen, wie z.B. HandwerkerInnen, KünstlerInnen und ErzieherInnen dazu bewegen, vor der Kamera über das intime Verhältnis zu sprechen, das sie zu sich selbst haben. Wie sind Sie denn auf diese Idee gekommen?

von aus dem Englischen: Christian Schmitt (Original: Charlie Chaplin / Kim McMillan)

Als ich mich selbst zu lieben begann, entdeckte ich, dass Angst und negative Emotionen mich warnen wollen, sobald ich nicht im Einklang mit meiner inneren Wahrheit lebe.
Heute nenne ich das „AUTHENTIZITÄT“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr ich jemanden verletzen kann beim Versuch, dieser Person meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich weiß, es ist nicht der richtige Zeitpunkt und die Person ist nicht dafür bereit. Sogar, wenn diese Person ich selbst bin. 
Heute nenne ich das „RESPEKT“.

von Christian Schmitt

Selbstliebe ist ein wichtiger Aspekt des persönlichen Wohlbefindens und der seelischen Gesundheit. Es geht darum, sich selbst Wertschätzung und Anerkennung zu geben, sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und sich selbst in einem positiven Licht zu sehen. Hier ein paar Vorschläge, um die Verbindung zu dir selbst zu stärken und deine Selbstliebe zu fördern:

von Christian Schmitt

Das Konzept der Selbstliebe wird oft mit Egoismus und Selbstzentriertheit verwechselt. Dabei bietet das christliche Verständnis von Selbstliebe eine erfrischend andere Perspektive. Selbstliebe spielt eine grundlegende Rolle in der persönlichen und spirituellen Entwicklung eines Menschen.

Gottes Liebe ist nicht etwas, das man sich verdienen muss oder gar erkaufen kann. Sie ist ein besonderes Geschenk, das dankend angenommen werden darf. Der Glaube an die liebevolle und bedingungslose Zuwendung Gottes durch Jesus Christus besitzt tatsächlich eine umwälzende Kraft.

von Christian Schmitt

Selbstliebe ist weit mehr als Selbstakzeptanz. Wahre Selbstliebe erfordert, uns auch in Momenten des Scheiterns oder der Konfrontation mit eigenen Fehlern mit Güte und Mitgefühl zu begegnen. Dies bildet die Basis für gesunde Beziehungen zu uns selbst und anderen.

Die Bedeutung von Selbstmitgefühl

Religionsfreiheit – ein Menschenrecht! Warum es heute noch wichtig ist und wie es auch in Europa unter Druck gerät

von Linus Hartmann

Von 2010 bis 2016 hat unser heutiger Gast, Heiner Bielefeldt, als sogenannter Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit der Vereinten Nationen Verstöße gegen die Religionsfreiheit untersucht und dokumentiert. Er bereiste die betroffenen Regionen und traf Menschen, die unter Repressionen, Ausgrenzung und Gewalt litten. 

von Theresia Bongarth

Noch einmal
Mit dir lachen
Mit dir weinen
Tanzen, essen, trinken
Noch einmal
Dich umarmen
Fühlen, Sehen
Noch einmal

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

Meinungsbeitrag / Kommentar

von Christian Schmitt

Die Demokratie ist mehr als nur eine Regierungsform; sie ist eine zivilisatorische Errungenschaft, die die Grundlage unserer modernen Gesellschaft bildet. In ihrer Essenz fördert die Demokratie die Gleichheit aller Menschen und erkennt an, dass jede Stimme zählt und jeder Mensch ein Recht darauf hat, gehört zu werden. Diese inklusive Natur der Demokratie macht sie zugleich zu einem der wirkmächtigsten Friedensprojekte der Menschheitsgeschichte.

Religiöser Buchtipp für Mai 2024

von Sankt Michaelsbund

Der Benediktinerabt der Klöster Andechs und St. Bonifaz in München, Johannes Eckert, hat bereits Betrachtungen zu den vier Evangelien sowie der Offenbarung des Johannes veröffentlicht. Nun legt er unter dem Titel „Grenzenlos frei“ Betrachtungen zur Apostelgeschichte vor, die ausdrücklich als „Ermutigungen“ zu verstehen sind. Die Apostelgeschichte wurde ebenfalls vom Evangelisten Lukas verfasst, handelt aber nicht vom Leben Jesu, sondern vom Wirken des Heiligen Geistes unter den Jüngern Jesu nach dessen Tod, Auferstehung und Himmelfahrt.

von Irmela Mies-Suermann

Maria, unsere Mutter, 
Schwester, Freundin zugleich,
Vorbild bist du uns
in deiner Gläubigkeit,
deinem Vertrauen,
deiner Kraft, schwierige Wege zu gehen.
Gottes Engel kam dir sicher ungelegen,
flößte dir Angst ein,
aber du fügtest dich 
immer wieder in den göttlichen Willen.
Manche Schmerzen hat dir Jesus zugefügt,
er war kein einfacher Sohn,
er ging fort von dir,
um Gottes Zeugnis, Gottes Sohn zu sein.
Doch du standest zu ihm,
hieltest bei ihm aus
bis zum schmachvollen Kreuz.
Und so hast du – wie er –
dein Leben vollendet,

Klicksafe entwickelt „Cyber-Mobbing Erste Hilfe App“ für junge Menschen weiter

von Pressemitteilung klicksafe.de

Die neue „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ informiert Menschen mit Behinderung niedrigschwellig und unterstützt im Fall von Cybermobbing. Ab sofort steht die App zum Download bereit – derzeit nur als iOS-Version für iPhone & Co. zum kostenlosen Download. Eine Android-Version sowie begleitende Unterrichtsmaterialien für Bildungsveranstaltungen werden zeitnah folgen. Die „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ basiert auf der „Cyber-Mobbing Erste Hilfe App“, die speziell für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen entwickelt wurde.

von Irmela Mies-Suermann

Komm, heiliger Geist,
wir brauchen dich,
um unsere Probleme zu lösen,
uns zu erlösen vom Leid der Welt.

Wie können wir Nahrung gerecht verteilen,
Wasser ausreichend allen zur Verfügung stellen,
Energie gewinnen ohne Gefahren?

Wie können wir Krankheiten verhindern und lindern,
behindertes Leben lebenswerter machen,
unvermeidbares Sterben würdevoll gestalten?

Wie können wir Versöhnung zwischen Völkern,
zwischen Religionen und Weltanschauungen erreichen,
Versöhnung auch zwischen Mann und Frau, 
Eltern und Kindern?

von Barbara Voll

Wen suchst du?

    Wen ich suche? 
    Ich weiß es nicht!

Was suchst du?

    Was ich suche? 
    Mehr als ich habe!

Wo suchst du?

    Wo ich suche? 
    Überall und nirgends.
    Ob ich wohl wirklich suche?

Warum suchst du?

Rezensionen und Hinweise helfen bei der Lektüre mit jungen Menschen

von Pressemitteilung DBK

Die Deutsche Bischofskonferenz hat die Arbeitshilfe zum Preisbuch des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2024 veröffentlicht. Darin aufgeführt sind das Preisbuch sowie alle Titel der Empfehlungsliste, rezensiert und mit hilfreichen Hinweisen für die Lektüre mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen versehen. Themen wie Antisemitismus, Flucht, Auseinandersetzung mit Tod und Krankheit sowie Freundschaft und Familie, Schöpfungsverantwortung und Empowerment von Kindern und jungen Menschen werden in Formen von Bilder- und Sachbuch oder als Roman altersgerecht vermittelt.

gegen die Mutlosigkeit

von Gisela Baltes, www.impulstexte.de

Kein Gewinn ohne Einsatz.
Kein Sieg ohne Kampf.

Keine Wärme ohne Reibung.
Kein Trost ohne Leid.

Keine Heilung ohne Krankheit.
Keine Hilfe ohne Not.

Kein Wiederkommen ohne Fortgehen.
Keine Versöhnung ohne Streit.

Keine Reue ohne Sünde.
Keine Vergebung ohne Schuld.

Keine Erlösung ohne Übel.
Keine Auferstehung ohne Tod.

Gisela Baltes, www.impulstexte.de, In: Pfarrbriefservice.de

Was man dagegen tun kann

von Astrid Reschberger, Quelle: impulse. Magazin der Pfarrei St. Johann Baptist Gröbenzell

Mobbing entsteht nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich. Es findet im Verborgenen statt, die Angriffe und Verletzungen werden oftmals von Außenstehenden nicht bemerkt. Das Klassensystem verändert sich, die psychischen und physischen Übergriffe auf den/die Betroffene*n werden immer mehr zur Normalität. Das soziale Gefüge in der Klasse funktioniert nicht mehr.

Politlyrik zu den Kosten der Kriege

von Peter Schott

Was kostet der Krieg?
Er kostet Mensch und Material,
Wirtschaft, Würde und Moral,
Kopf und Herz und Nerven.
Der Tod ist nicht umsonst.

Was kostet der Krieg?
Kommt der Krieg auf seine Kosten? 
Fragen kostet nichts – und alles.

Was kostet der Krieg?
Er kostet den Frieden.

Kosten wir am Frieden,
koste es, was es wolle. 
Das ist unser „Kosten-Los“.

Peter Schott, In: Pfarrbriefservice.de

von Christian Badel, www.kikifax.com

Johanna und ihr jüngerer Bruder Ben fahren dieses Jahr wieder an den Strand. In welchem Land sich dieser Strand befindet, bekommst du heraus, wenn du die Rätselaufgabe löst. Johanna hat verschiedene Figuren mit dem Finger in den Sand gezeichnet. Verwende diejenigen Buchstaben, die jeweils unter jedem einzelnen Bild mit einer Ziffer angegeben sind. Trage die Buchstaben dann von oben nach unten in die Kästchenleiste ein, dann ergibt sich das Lösungswort.

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Besondere Fundsteine am Strand

von Christian Badel, www.kikifax.com

Ganz häufig findet man an den Küsten der Meere Feuersteine. Dunkelgrau bis schwarz und mit einer weißen Rinde überzogen, so findet man den Feuerstein an unserer Ostseeküste. Er entstand in der erdgeschichtlichen Kreidezeit, die vor 70 Millionen Jahren endete. Feuersteine gibt es in glatten Knollen, Platten und zerklüfteten Brocken, die teilweise mit einer weißen Kreideschicht überzogen sind. In den wundersamen Formen kann man mit etwas Phantasie Robben, Hunde, Vögel und andere Tiere oder Gesichter erkennen.

von Christian Badel, www.kikifax.com

Zu einem Urlaub am Strand gehört auch das Sammeln von Muscheln. Zu Tausenden liegen die Schalen der Meeresmuscheln im Sand. Manche sind rund oder eiförmig, andere sind länglich und haben tiefe Rillen – in schwarzen und braunen Tönen, hellgelb, zartrosa oder bläulich schimmernd. Zu schön sind sie, um einfach vorbei zu gehen. Wenn du einige schöne Schalen von Herzmuscheln gesammelt hast, kannst du mit ihnen eine schön anzusehende, köstliche Leckerei herstellen. Bei der Zubereitung der Karamell-Bonbons sollte am besten ein Erwachsener dabei sein, damit es keine Verbrennungen gibt.

von Johannes Simon

Gott,
ja, es gibt Tage, da wirft mich nichts um.
Mutig, entschlossen gehe ich durch das Leben.
Ich spüre das Netz der Beziehungen,
das mich trägt.
Und dann kann es sein, dass ich mich
von einem Moment auf den anderen
verletzt, allein, verachtet und klein fühle.
Wie vorgeführt. Falsch verstanden.
Ungerecht behandelt.
Im freien Fall nach unten.
Fang mich auf.
Gib mir Aussicht auf Leben.
Du – „Ich bin da."

Johannes Simon, In: Pfarrbriefservice.de

Zwölfseitige Broschüre unterstützt Besuchsdienste

von Pressemitteilung/EK

Wohl viele Menschen freuen sich über Anteilnahme, Trost und Hoffnung, wenn sie krank sind. Der sogenannte KRANKENBRIEF möchte bei Besuchen im Krankenhaus, im Seniorenheim oder auch bei Hausbesuchen unterstützen und ein Zeichen christlicher Hoffnung sein. Er erscheint zwölfmal im Jahr und enthält auf zwölf Seiten Geschichten aus dem Leben, die inspirieren und zum Nachdenken anregen, Sprüche und Denkanstöße aus der Bibel, die berühren und Mut machen.

Was bringt das?

von Christine Hober, Quelle: Krankenbrief 11/23, www.krankenbrief.de

Wenn eine Situation ausweglos erscheint, heißt es oft „da hilft nur noch beten“. Und vielleicht auf ein Wunder hoffen. Denn die Möglichkeiten, aktiv auf unser oder das Leben anderer Einfluss zu nehmen, sind in solchen Momenten an ihre Grenzen gekommen. Es fällt dann schwer, sich die eigene Machtlosigkeit einzugestehen und annehmen zu können. Das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit habe ich erlebt, als mein Vater plötzlich schwer erkrankte. Eine Therapie war nicht möglich und damit gab es keine Aussicht auf Heilung.

von Theresia Bongarth

An der Biegung des Weges,
geschützt von der alten Eiche,
dort mitten in den Feldern,
ein kleiner grüner Platz,
darauf ein kleines Haus,
dein Haus, Maria, Mutter Gottes.
Erbaut als Dank für deine Hilfen,
darin der Kerzen Schein,
der Blumen Duft,
die Schiefertafeln an den Wänden,
manchmal aus Marmor,
und immer wieder steht darauf:
Danke, Maria, dir sei Dank.

Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

Stuttgarter Stadtdekan setzt mit Gemeinden Zeichen gegen Rassismus

von Interview: Hilde Regeniter, (21.03.2024), www.DOMRADIO.DE

In Stuttgart gibt es 28 muttersprachliche katholische Gemeinden, die am Welttag gegen Rassismus (21. März) gemeinsam ein Zeichen gesetzt haben. Stadtdekan Christian Hermes erklärt, warum Christsein und Fremdenfeindlichkeit nicht zusammenpassen.

DOMRADIO.DE: Mit der Kampagne „Wir sind Weltkirche – nein zu Rassismus“ wollen Sie buchstäblich Gesicht zeigen. Wie soll das funktionieren?

Den Duft des Sommers einfangen

von Hubert Mathes, Quelle: der pilger, www.der-pilger.de

Mit einem selbst gebundenen Zapfen kann man den Wohlgeruch des Lavendels etwa in den Kleiderschrank bringen und so lästige Kleidermotten vertreiben.

Für die Zapfen benötigt man eine ungerade Anzahl (13, 15 oder 17) etwa 25 Zentimeter lange Blütenstängel. Man kann sie kurz vor, während oder bald nach der Blüte schneiden. Letzteres hat den Vorteil, dass die Pflanze vereinzelt zu einer zweiten Blüte für September ansetzt.

von Dorothee Sandherr-Klemp, aus: Magnificat. Das Stundenbuch 06/2024, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de

Sonntag, 2. Juni

Vom Sinn der Gebote

„Der Sabbat ist für den Menschen da.“
Jesus nimmt Skrupel und Sorgen,
Angst und Enge
von den Menschen.

Sabbat bedeutet Spannungen lösen,
empfänglich werden für Freude:
Festfreude ist am Sabbat geboten,
auch gutes Essen gehört dazu.

Hungern am Sabbat,
am Tag der Erinnerung,
dass Gott seinen Geschöpfen wohlwill,
das geht gar nicht.

Wer meint, mit Geboten und Verboten
andere einschränken, einengen,
kleinhalten zu wollen,
ist bei Jesus fehl am Platz.

Online-Leitfaden bietet Informationen und Impulse

von Pressemitteilung COMECE/EK

Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind die Wahlen zum Europäischen Parlament. Wer sich unsicher ist, was es mit dem Europäischen Parlament auf sich hat und warum man überhaupt wählen sollte, findet im sogenannten „Katholischen Toolkit für junge Europäer“ Informationen und Impulse. Die „Jugendplattform“ der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE) hat es erstellt. Der Online-Leitfaden soll junge Menschen in Europa dazu ermutigen, sich aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen.

Kolumne: Zwischenmenschliches

von Stanislaus Klemm, Dipl. Psychologe und Theologe

Der Vater der bekannten Kapitänin Carola Rackete, die ihr Flüchtlingsschiff „Sea-Watch“ verbotenerweise im Hafen von Lampedusa ankerte, um die Flüchtlinge an Land gehen zu lassen und deshalb von der Polizei festgenommen wurde, ist mit Recht sehr stolz auf seine Tochter, wenn er sagt: „Sie hat getan, was getan werden muss.“ Dabei ist Helfen das, was das Menschsein ausmacht, was ihn zum Mitmenschen macht. 

Moraltheologin erläutert Klima-Empfehlungen des Ethikrats

von Interview: Mathias Peter, (14.03.2024), www.DOMRADIO.DE

Der Deutsche Ethikrat hat in einer Stellungnahme Empfehlungen zum Kampf gegen den Klimawandel abgegeben. Ethikratsmitglied Kerstin Schlögl-Flierl lobt die Klarheit des Papstes bei dem Thema und mahnt für die junge Generation zur Eile. Ein Interview.

DOMRADIO.DE: Sie behandeln in Ihrer aktuellen Stellungnahme die Folgen des Klimawandels mit 13 Empfehlungen. Vom Klimawandel sind die Menschen unterschiedlich stark getroffen und mitverursachen ihn durch ihr Verhalten aber auch unterschiedlich stark. Wie kann da eine Art Klimagerechtigkeit erreicht werden?

Das Motto heißt „Pilger der Hoffnung“

von Pressemitteilung DBK

Das Jahr 2025 ist für die katholische Kirche ein Heiliges Jahr, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ verkündet hat. Ein solches sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr (oder auch „Jubeljahr“) findet alle 25 Jahre statt. Aus aller Welt werden Katholikinnen und Katholiken nach Rom pilgern, die Stadt rechnet mit rund 45 Millionen Besuchern.

Ministrantenwallfahrt nach Rom im Sommer

von Marc Witzenbacher, aus: Magnificat. Das Stundenbuch 07/2024, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de

Vom 29. Juli bis zum 3. August 2024 treffen sich zigtausende Ministrantinnen und Ministranten aus verschiedenen Ländern Europas in Rom. Das Treffen ist die 13. Wallfahrt des Internationalen Ministrantenbundes „Coetus Internationalis Ministrantium (CIM)“. Der CIM vereinigt die jeweiligen Verantwortlichen der Ministrantenpastoral in Europa. Der Bund koordiniert die internationalen Romwallfahrten der Ministranten, zuletzt waren 2018 rund 60 000 Ministrantinnen und Ministranten nach Rom gekommen, allein 50 000 von ihnen kamen aus Deutschland.

Vor 50 Jahren wurde Deutschland Fußballweltmeister

von Marc Witzenbacher, aus: Magnificat. Das Stundenbuch 07/2024, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de

Dass am Kölner Dom auch Fußballspieler verewigt sind, dürfte nicht vielen bekannt sein. Von der Domplatte aus sieht man zwar mit dem Fernglas einen Geißbock, das Maskottchen des 1. FC Köln, der als Wasserspeier fungiert. Aber wenn man die Möglichkeit hat, auf dem Gang am Dach entlangzugehen, entdeckt man an der Nordseite in einem Türbogen zwei Fußball-Spieler und einen Ball. Geschaffen hat sie der Bildhauer Engelbert Davepon im Jahr 1966, als Deutschland im Finale von Wembley nach dem umstrittenen Tor Englands Vizeweltmeister wurde.

„Verwandelt das Böse durch das Gute! (Röm 12,21)“

von Bistum Erfurt

Herzliche Einladung zur Frauenwallfahrt auf den Kerbschen Berg nach Dingelstädt!
 

Das Thema „Verwandelt das Böse durch das Gute!“ bringt uns auf einen Kernaspekt der Lehre Jesu: Tut das gute, Liebt euren Nächsten, ja eure Feinde! – Ist das überhaupt möglich? Wir wollen fragen, was Jesus uns als Antwort anbietet, welche Aspekte die Heilige Schrift für uns bereithält.
 

Der Wallfahrtsgottesdienst findet 11 Uhr statt. Wir wollen gemeinsam pilgernd unterwegs sein:

Pfingstaktion 2024 des Bischöflichen Hilfswerks Renovabis

von Renovabis

Die Pfingstaktion ist die jährliche Kampagnenzeit von Renovabis, die rund zwei Wochen vor Pfingsten beginnt und am Pfingstsonntag endet. Jedes Jahr stellt das Bischöfliche Hilfswerk seine Arbeit mit einem Schwerpunktthema vor. Im Jahr 2024 liegt der Fokus auf dem Thema „Frieden“.

Am 9. Mai 2024 im Klüschen Hagis bei Wachstedt

von Bistum Erfurt

Unter dem Leitwort:
„Selig, die Frieden stiften“
(Matthäus 5,9)

08:00 Uhr: Beichtgelegenheit
09:30 Uhr: Beginn des Wallfahrtsgottesdienst
11:30 Uhr: Feierstunde
12:30 Uhr: Ende auf der Pilgerwiese

Bringen Sie bitte zur Männerwallfahrt ihr Gotteslob mit!  

… und die Wahlen – ein Kommentar

von Gerhard Bila, Quelle: Pfarrzeitung „das gespräch“, Pfarre Schwechat

Ich stell mir mal in meiner Fantasie vor, mein Gemüt ist ein Instrument mit vielen Saiten, wie z.B. eine Gitarre, ein Klavier oder eine Harfe. Jede dieser Saiten hat einen besonderen Namen. Die eine heißt Freude, die andere Ausgelassenheit, eine nennt sich Zuversicht oder Optimismus, usw.

Tipps für die Suche

  1. Überprüfen Sie Ihre Suchoptionen: Es könnte sein, dass aktuell Filter aktiv sind, die Ihre Suche einschränken. Ein Klick auf die blaue Schaltfläche „Reset“ setzt alle Filter zurück.
  2. Nutzen Sie Synonyme: Anstatt spezifischer Begriffe wie „Erstkommunionempfang“, probieren Sie allgemeinere oder ähnliche Wörter wie „Erstkommunion“ oder einfach „Kommunion“. Auch anstelle von „Credo“ könnten Sie „Glaubensbekenntnis“ oder „Glaube“ verwenden.
  3. Kurz und prägnant suchen: Unsere Suchmaschine erkennt Einzelwörter besser als ganze Sätze. Vermeiden Sie komplexe Suchbegriffe wie „Dein Glaube hat dir geholfen“, besonders da wir nicht alle relevanten Inhalte zu jeder Bibelstelle katalogisiert haben. Für das Beispiel aus Lukas 18,42 wären sinnvolle Suchbegriffe: blind, Blinder, Blindheit, Heilung, Jesus, Glaube.
  4. Ausschlusskriterien setzen: Wenn Sie bestimmte Ergebnisse ausblenden möchten, setzen Sie ein Minuszeichen vor das unerwünschte Wort. Bei der Suche nach „Sonne -Sonnenuntergang“ bekommen Sie alles zum Thema „Sonne“, aber nichts zu „Sonnenuntergang“.
  5. Thematische Suche bevorzugen: Generelle Suchanfragen wie „Titelbild Pfarrbrief Juli-August 2021“ oder „Sommerpfarrbrief“ sind oft erfolglos. Besser wäre die Verwendung thematischer Begriffe wie Sommer, Ferien, Urlaub, Auszeit, Juli, August, Mariä Himmelfahrt, Kräuter, usw.

Gesucht – Getauscht – Gefunden

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