Was sind Kleine Christliche Gemeinschaften?

Dieses Modell versucht die Kirchenvision des II. Vatikanischen Konzils zu verwirklichen: Kirche ist Volk Gottes auf dem Weg, in dem jede(r) Getaufte und Gefirmte Träger des Heiligen Geistes und als Teil dieser Kirche berufen und begabt ist. Der Name Kleine Christliche Gemeinschaften rührt her von den für dieses Modell zentralen nachbarschaftlich organisierten Gruppen, die eine Substruktur der Pfarrei bilden. Diese neue Art Kirche zu sein hat folgende Elemente:

  • Gemeinschaft: Regelmäßige Treffen, normalerweise in Privatwohnungen im Bereich der Nachbarschaft/des sozialen Nahraums/ der Siedlung/des Dorfes.
  • Spiritualität: Gemeinsames Gebet und Bibel-Teilen als liturgische Feier der Gegenwart Jesu im Wort der Schrift und in der Gemeinschaft.
  • Handeln: Soziales und kirchliches Handeln sind integriert; mit Hilfe des Wortes Gottes entdeckt die Gruppe ihre Sendung und nimmt Aufgaben wahr für ihren konkreten Lebensraum und für die Pfarrei, zu der sie gehört.
  • Kirche: Vernetzung mit der Pfarrei und damit mit der gesamten Kirche: durch konkrete Vernetzungsstrukturen (Treffen der Gruppenleiter mit der Pfarreileitung) ist die Kleine Christliche Gemeinschaft mit der Kirche verbunden
  • Leitung: Leitung wird sowohl in den Kleinen Christlichen Gemeinschaften als auch in der Pfarrei nicht dominierend, sondern partizipativ und die Menschen stärkend und inspirierend wahrgenommen.

Quelle: Dieter Tewes, Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Christliche_Gemeinschaften

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Das Schwerpunktthema für September 2012

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Text: Dieter Tewes
In: Pfarrbriefservice.de