Seelenhandel
Witze für April 2018
Hilfreich
„Heute“, erklärt Edgar beim Abendbrot, „habe ich den Religionslehrer vor einem bösen Streich bewahrt.“ – „Was war denn da?“, fragt der Vater. „Der Gerhard hatte ihm eine Reißzwecke auf den Stuhl gelegt.“ – „Und die hast du schnell weggenommen?“ – „Nein, aber ich habe den Stuhl weggezogen, als der Lehrer sich setzen wollte.“
Man darf Gott um alles bitten
„Lieber Gott“, betet Joachim am Abend, „mach, dass Zachäus einer der zwölf Apostel war, denn sonst habe ich meine Religionsarbeit verhaun.“
Seelenhandel
Max und Timm haben im Pfarrgarten Nüsse vom Walnussbaum geklaut. Um nicht erwischt zu werden, schleichen sie in die Leichenhalle des nahegelegenen Friedhofs. In der Hektik verlieren sie zwei Nüsse vor der Eingangstür. Drinnen beginnen sie, ihre Beute aufzuteilen. „Eine für dich, eine für mich; eine für dich, eine für mich“, murmeln sie.
Der Küster kommt vorbei und ihm stehen vor Schreck die Nackenhaare zu Berge. Er stürzt zum Pfarrer: „Herr Pfarrer, kommen Sie schnell. In der Leichenhalle spukt es. Dort handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus.“ Der Pfarrer will das nicht glauben, und so schleichen beide zur Leichenhalle und lauschen an der nur angelehnten Tür. „Eine für dich, eine für mich; eine für dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle, und nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!“
Quelle: Das neue Hausbuch des christlichen Humors. Witze & Anekdoten. St. Benno-Verlag, Leipzig. ISBN 978-3-7462-4655-0, www.st-benno.de. In: Pfarrbriefservice.de
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Text: St. Benno-Verlag, LeipzigIn: Pfarrbriefservice.de