Kleine Christliche Gemeinschaften: Worum es geht

  • Es geht um eine Kirche, die in all ihren Bemühungen nach einem Menschsein in Fülle strebt, das sich ausdrückt in den Beziehungen zu den Armen, zu Gott und untereinander.
  • Es geht um eine Kirche, die die fundamentale Gleichheit aller Gläubigen in den Mittelpunkt stellt, wie sie im 2. Vatikanischen Konzil ins Licht gerückt wird. In dieser Kirche ist jede und jeder berufen und gesandt, ist jede und jeder an seinem Ort in einer konkreten Gemeinschaft gesammelt, sind jeder und jedem Fähigkeiten zu einem bestimmten Dienst gegeben.
  • Es geht um eine Kirche, in der die verschiedenen Charismen sich voll entfalten können. Diese zu entdecken und zu fördern ist die Aufgabe aller Priester, Diakone und hauptberuflich Tätigen. Darin besteht ihr Dienst am ganzen Gottesvolk.
  • Es geht um eine Kirche, in der sich alle, die Verantwortung tragen oder ein Amt inne haben, einem dienenden Leitungsstil verpflichtet wissen. Dieser Leitungsstil ist vom Evangelium inspiriert und findet in der Person Jesu seinen klarsten Ausdruck.

Kleine Christliche Gemeinschaften sind kein Selbstzweck. Sie sind eine Verwirklichungsform von Kirche im Kleinen, die im Dienst am Kommen des Reiches Gottes steht.

aus: Grundsatzpapier Kleine Christliche Gemeinschaften, Nationalteam April 2008

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Das Schwerpunktthema für September 2012

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Text: Nationalteam Kleine Christliche Gemeinschaften
In: Pfarrbriefservice.de