Anleitung: Eislaternen selbstgemacht
Eislaternen selbstgemacht
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Eislaterne selbst herzustellen. Eine ganz einfache Methode ist folgende:
Wenn es draußen richtig schön kalt ist, füllt man einen Plastikeimer mit Wasser und stellt diesen über Nacht ins Freie. Es ist wichtig, dass sich im Eimer eine dicke Eisschicht gebildet hat, aber noch nicht alles komplett durchgefroren ist. Da das Wasser zuerst außen gefriert, kann man im Inneren oft noch eine Luftblase mit dem restlichen Wasser sehen.Für den nächsten Schritt sucht man sich am besten einen Ort, an dem es nichts ausmacht, wenn Wasser auf den kalten Boden läuft (z.B. eine Wiese), denn an dieser Stelle kann es (auch für längere Zeit) sehr glatt werden!
Nun wird der Eimer vorsichtig gestürzt … Wenn sich der Eisblock nicht von selbst aus dem Eimer löst, kann man leicht auf den Boden drücken oder den Eimer kurz von außen mit etwas warmem Wasser begießen. Die Eislaterne aus dem Eimer kippen und den oberen Teil (der im Eimer unten am Boden war) vorsichtig herausbrechen. So entsteht eine weite Öffnung und man kann das restliche Wasser abgießen. Kerze oder Teelicht in die Eislaterne stellen, und wenn es dunkel wird, anzünden … Fertig!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Tipp: Schön sieht es übrigens auch aus, wenn man z.B. eine Silikon-Guglhupf-Form mit Wasser füllt und komplett gefrieren lässt (danach natürlich, wie oben beschrieben, die Form entfernen). Hier kann man auch kleine Früchte, bunte Sterne oder Ähnliches mit einfrieren. Probiert es einfach aus.
Susanne Berndorfer, www.pfarrbriefservice.de
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Text: Susanne BerndorferIn: Pfarrbriefservice.de