Urlaub mit Kindern - Anstrengend schön

Das Schwerpunktthema für August 2009

am 02.05.2009 - 22:00  

Bald ist sie wieder da – die schönste Zeit im Jahr. Doch ein Urlaub mit der ganzen Familie ist manchmal gar nicht so erholsam wie erwartet. Unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse wollen befriedigt sein. Wenn man einige Punkte beachtet, kann ein schöner Familienurlaub gelingen, meinen die Autorinnen und Autoren, die uns ihre Texte zur Verfügung gestellt haben. Aber auch zu neuen, ungewohnten Wegen wollen die Beiträge ermutigen. Lesen Sie selbst.

    Bilder

    Eine Urlaubsgeschichte aus dem Autostau

    von

    Peter Weidemann

    Die schönste Zeit des Jahres ist der Urlaub, wenn auch nicht unbedingt von Anfang an. Denn so sicher wie der Benzinpreis zu Beginn der Ferien nach oben klettert, kommt es auf den Autobahnen unvermeidlich zu Kilometer langen Staus.

    von Familienseelsorgerin Dagmar Schnös, Bistum Würzburg

    von

    Dagmar Schnös

    1. Wie lange dauert´s denn noch?

    Zeigen Sie ihren Kindern bereits vor der Reise die Reiseroute (im Atlas, ...) und geben Sie diese bei der Reise an die Hand, so kann das Kind die Strecke mitverfolgen und sich mit dem Atlas beschäftigen.

    2. Mir ist schlecht!

    Interview mit der Urlaubsseelsorgerin Elke Sieksmeyer

    von

    Endlich ist sie da, die schönste Zeit des Jahres. Aber ausgerechnet im Urlaub fliegen oft die Fetzen. Warum das so ist und wie Eltern und Kinder Streit vermeiden, verrät Elke Sieksmeyer, Gemeindereferentin in Norden-Norddeich und Urlaubsseelsorgerin an der ostfriesischen Küste.

    von

    Grundsätzlich hat es viele Vorteile, mit einer befreundeten Familie in den Urlaub zu fahren.

    Nikolas lernt die Ostsee schätzen

    von

    Peter Weidemann

    Als Nikolas, drei Jahre alt, zum ersten Mal mit seinen Eltern und Geschwistern Urlaub machte, fuhren sie an die Ostsee. Da gibt es ja allerhand zu sehen und zu erleben. Aber nichts beeindruckte den kleinen Mann so sehr wie der Strand: Haben die einen großen Sandkasten hier...

    von

    Maulende Teenager, endlose Diskussionen statt Erholung und Entspannung? Christina Rosemann empfiehlt, die Planung für einen gemeinsamen Familienurlaub in die Hände der Teenies zu legen.

    von

    Mit einem Baby oder Kleinkind kann man tolle Urlaube erleben. Es kommt auf die richtige Einstellung und eine gute Vorbereitung an. Von Bettina Wendland

    von

    Elisabeth Vollmer über einen schönen, aber schwierigen Urlaub mit Kindern zwischen 8 und 13.

    von

    Für lange Reisen kann man für seine Kinder jeweils einen Überraschungsrucksack packen. Er enthält ein paar kleine Lieblingsspielsachen, die die Kinder selbst ausgesucht haben, dann kommt ggf. eine Windel, eine Trainingshose und eine extra Unterhose hinein - und dann ein paar Überraschungen.

    von

    Die meisten Familien fahren mit dem Auto in den Urlaub - aus Kostengründen, weil man viel Gepäck mitnehmen kann und am Ferienort mobil ist. Hier finden Sie Tipps für eine stressfreie Fahrt für alle Beteiligten.

    Lange Autofahrten leicht gemacht:

    von

    Wörter Sammlung

    von

    Eltern und Kinder brauchen keinen Südseestrand und kein Gipfelkreuz zum Glücklichsein. Ferien daheim haben viele Vorzüge. Doch sie sollten ebenso gründlich vorbereitet werden wie eine Urlaubsreise.

    Wenn die Eltern arbeiten müssen

    von

    Ein harmonischer Familienurlaub mit Teenagern ist für manche Eltern kaum vorstellbar. Zu unterschiedlich sind die Vorstellungen der Familienmitglieder. Tamara Hinz gibt Tipps, wie der Urlaub trotzdem gelingen kann.

    Der Praxistipp für Pfarrbriefredaktionen

    Präsentieren Sie doch mal den Familien unter Ihren Lesern in der Urlaubsausgabe des Pfarrbriefs eine Liste attraktiver Ausflugsziele in der näheren Umgebung. Doch woher sollen Sie wissen, was es so alles gibt? Fragen Sie Ihre Leser! Stellen Sie Ihr Anliegen, nämlich die Ausflugsziele für Familien in der näheren Umgebung zusammen zu tragen, in der nächsten Pfarrbrief-Ausgabe vor und bitten Sie Ihre Leser, ein beigefügtes Formular auszufüllen und an einer zentralen Stelle abzugeben. Auf diesem Formular wird nach dem Namen und der Adresse (für evtl. Rückfragen) des Einsenders gefragt, nach dem Ausflugsort, was man dort sehen oder erleben kann, wie viel das kostet und wie alt die Kinder sein sollten.

    Entstehen kann auf diese Weise eine Liste, an der möglichst viele beteiligt waren, damit möglichst viele einen Nutzen davon haben. Werben Sie nicht nur im Pfarrbrief für Ihr Projekt, sondern auch in den Tageszeitungen. Legen Sie Teilnahmeformulare in Kindergärten, Geschäften, Büchereien und in der Kirche aus. Um eine Teilnahme attraktiver zu machen, könnten Sie unter allen Einsendern beim nächsten Pfarrfest oder einer anderen Gelegenheit kleine Preise verlosen.

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